KLIMA_X. Warum tun wir nicht, was wir wissen?

Programm zur Ausstellung

„Warum tun wir nicht, was wir wissen?“ Dieser Leitfrage spürt unsere aktuelle Sonderausstellung KLIMA_X nach. Als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit betrifft die globale Klima-Krise uns alle und fordert uns zum Handeln auf. Die Ausstellung KLIMA_X präsentiert Beispiele, die zeigen, dass zivilgesellschaftliches Engagement gesamtgesellschaftliche Veränderungen voranbringen kann.

Mit unserem Veranstaltungsprogramm zur Ausstellung KLIMA_X möchten wir für die Herausforderungen der Klimakrise ein Forum zum Austausch schaffen, aber auch zum Informieren und Mitmachen anregen. Wie kommen wir vom Wissen ins Handeln? Wir sind fest davon überzeugt, dass wir nur durch Kommunikation, Austausch und Diskussion zum gemeinsamen Handeln finden können.

Nächste Termine

Sonntag, 21. April 2024: Aktionstag Action for Future. Wir begrünen das Museum!

Am 21. April 2024 geben wir gemeinsam den Startschuss für Veränderungen: Alle sind eingeladen, den Innenhof des Museums gemeinschaftlich zu bepflanzen. Bei Klima-Rallye, Workshops, Ausstellungsrundgängen und einen Markt der Möglichkeiten, können Besucher:innen mehr zu drängenden Klimafragen erfahren und in Austausch kommen. Mehr Infos

Fortlaufendes Angebot

Kids-Tour durch KLIMA_X: Auf eigene Faust entdecken Kids die KLIMA_X-Ausstellung mit einer neuen interaktiven Kinder-Tour. Mehr Infos

KLIMA_X ist eine Mitmach-Ausstellung! Klima-Engagierte sind herzlich eingeladen, ihre Ideen und Projekte an der MachBar vorzustellen und mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen. 

Unsere regelmäßigen Gäste

Omas for Future in der KLIMA_X-Ausstellung: jeden 1. und 3. Sonntag im Monat, 12 bis 16 Uhr

Berlin4Future zu Gast in der KLIMA_X-Ausstellung: jeden 2. und 4. Sonntag im Monat, 13 bis 17 Uhr

Neue Initiativen sind jederzeit willkommen, bitte wenden Sie sich an: pr.mfk-berlin@mspt.de

Führungen

Öffentliche Führung: jeden Sonntag um 13:30 Uhr und jeden 1. Dienstag im Monat um 18 Uhr, Anmeldung vor Ort im Museum, Kosten: Museumseintritt (unter 18 Jahren freier Eintritt)

Kunst- und Kulturförderung

Unter dem Motto KLIMA_X gestalten sind zivilgesellschaftliche Projekte, die sich mit Klima-Kommunikation auseinandersetzen, Teil des Veranstaltungsprogramms.

Zu den Projekten

Vergangene Veranstaltungen

Diskurs-Salon #2: Von der Kunst zum Handeln, 20. Februar 2024

Aktionstag Klimakiller Fashion?! Wie können wir uns nachhaltig kleiden? 28. Januar 2024

Diskurs-Salon #1: Wie gelingt gesellschaftlicher Wandel? 5. Dezember 2023

Workshop für 18- bis 28-Jährige: Über Klima schreiben, reden, lesen, hören, 26. November 2023

Lyrix Schreibwerkstatt: Für die künftige Erde schreiben, 18. November 2023

Alle Termine in unserem Kalender

© Museum für Kommunikation Berlin / Foxitalic

KLIMA_X gestalten

Kultur- und Kunstprojekte zur Klima-Krise

Ende letzten Jahres haben wir einen Aufruf zur Partizipation an unserer Ausstellung KLIMA_X gestartet: Zivilgesellschaftliche Kulturprojekte konnten sich bei uns für eine Kooperation bewerben und Teil des Veranstaltungsprogramms im Museum werden.

Egal ob als Verein, Nachbarschaftsinitiative, Künstler:innen-Kollektiv, studentisches Projekt oder auch als Einzelakteur:in – Hauptsache es ging um Klima-Kommunikation. Sei es Performance, dialogischer Rundgang, temporäre Installation, Lecture oder Workshop – in der Umsetzung waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Die Projekte

Ihr habt Euch mit zahlreichen, großartigen Ideen bei uns für den Aufruf KLIMA_X gestalten beworben. Wir bedanken uns herzlich bei allen Bewerber:innen. Die Auswahl fiel der Museumsjury nicht leicht, besonders überzeugt haben uns diese beiden Projekte:

Streetware Saved Item

Am Aktionstag Klimakiller Fashion?! hat STREETWARE saved item eine Tour mit dem fahrbaren Wäscheständer TMHMLD (TMHybridMobileLaundryDrive) durch den Kiez in Neukölln angeboten. Gemeinsam sind wir um die Häuser gerollt und haben Kleidungsstücke von der Straße gerettet. Die Kleidung wurde unterwegs gewaschen und in Workshops zu Textiler Forensik im Museum untersucht.

STREETWARE saved item ist ein partizipatives Kunstprojekt an den Schnittstellen von Kunst, Politik und Gesellschaft. Ihr Material sind im öffentlichen Berliner Stadtraum weggeworfene Textilien: STREETWARE saved item nimmt sie zum Anlass, sich mit Produktions- sowie Konsumweisen, Identität und sozialem Habitus auseinanderzusetzen.

MARIMUCKs Fasitex

Für den Aktionstag Klimakiller Fashion?! hat MARIMUCK ein textiles Game mit Style konzipiert und zusammen mit dem Publikum ein Riesen-Netz im Lichthof gespannt. Wir haben eine spielerische Reise durch die Welt der Fasern gemacht, verknüpft, gewebt und gestaltet mit Kleidungsresten. Es wurden nicht nur geschickte Hände gefordert, sondern auch kreative Köpfe, denn auf Aktionskarten warteten klimarelevante Kleiderfragen darauf, gelöst zu werden. Für zusätzlichen Nervenkitzel konnten sich Gruppen sich in einem Wettbewerb vor dem Netz messen.

MARIMUCK entwickelt Spiele, Workshops und Installationen für die Straße, das Büro oder den Hauptplatz. Let’s play outside until we are 99+.

Hintergrund

„Warum tun wir nicht, was wir wissen?“ Dieser Leitfrage spürt unsere aktuelle Sonderausstellung KLIMA_X nach. Als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit betrifft die globale Klima-Krise uns alle und fordert uns zum Handeln auf. Die Ausstellung KLIMA_X präsentiert Beispiele, die zeigen, dass zivilgesellschaftliches Engagement gesamtgesellschaftliche Veränderungen voranbringen kann.

2024 gibt es zwei Klima-Aktionstage mit den Schwerpunkten Mode und Konsum und Aktion und Handeln in den Räumen des Museums geplant, in die die Programmpunkte integriert werden:

Sonntag, 28. Januar 2024: Klima-Killer Fashion! Wie können wir nachhaltig leben?

Sonntag, 21. April 2024: Action for Future. Vom Reden ins Handeln!

Ansprechperson

Andreas Scherffig (Konzept und Projektleitung), Telefon: +49 (0)30 202 94 108, E-Mail: a.scherffig@mspt.de

Gefördert durch:

Berlin4Future zu Gast in der KLIMA_X-Ausstellung

jeden 2. und 4. Sonntag im Monat, 13 – 17 Uhr, MachBar (2. OG)

Klima-Quiz und gute Gespräche

KLIMA_X ist eine Mitmach-Ausstellung! Klima-Engagierte sind herzlich eingeladen, ihre Ideen und Projekte an der MachBar vorzustellen und mit dem Publikum ins Gespräch zu kommen. 

Jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat freuen wir uns auf Berlin4Future. Die Initiative ist ein freier Zusammenschluss von Menschen, Initiativen und Organisationen aus Berlin, die ein entschlosseneres Handeln der Politik fordern, um die angesichts der Klimakrise bestehenden Herausforderungen zu bewältigen. Berlin4Future ist eine Unterstützer-Organisation der Bewegung Fridays for Future Deutschland, einige sind auch Eltern von jungen Fridays-for-Future-Aktivist:innen.

Kommt zum Klima-Quizzen und zum Ideen-Austausch am Sonntag ins Museum: Die Berlin4Futureistas sind von 13 bis 17 Uhr in der KLIMA_X-Ausstellung für Euch da (MachBar, 2. OG).

Treffpunkt: An der MachBar in der KLIMA_X-Ausstellung (2. OG)

Um 13.30 Uhr startet am Infotresen im EG eine öffentliche Führung durch die Sonderausstellung KLIMA_X. Warum tun wir nicht, was wir wissen?

Zum Begleitprogramm der Ausstellung

KLIMA_X Diskurs-Salon #2

20. Februar 2024, 17:30 Uhr

Von der Kunst zum Handeln: Welche Rolle spielt die Kunst in der Klimakommunikation?

Kann Kunst das Bewusstsein für die Klimakrise erweitern oder uns sogar zum Handeln bewegen? Ist sie die Lösung, wenn andere Ansätze versagen?

Der Diskurs-Salon #2 widmet sich der transformativen Kraft der Kunst angesichts der Klimakrise.

Wie können verschiedene Kunstformen wie Theater, Film, Musik und freie Kunst dazu beitragen, die Klimakrise greifbar zu machen? Wie wichtig sind Emotionen dabei? Welche Potenziale besitzt die Kunst, um den Klimadiskurs in Bewegung zu bringen, neue Perspektiven und Erfahrungen zu ermöglichen? Wie kann sie Wissen vermitteln und die Menschen in dieser einzigartigen Krise verbinden und stärken? Wie können künstlerische Ausdrucksformen dazu beitragen, die Auswirkungen der Klimakrise auf alle Lebewesen besser zu verstehen?

Zu diesen Fragen kommen Vertreter:innen aus der Kunst- und Kulturszene zusammen und diskutieren im Museum für Kommunikation.

Programm am 20. Februar 2024

17.30 Uhr: Dialogische Führung durch die Sonderausstellung KLIMA_X. Warum tun wir nicht, was wir wissen? mit Kuratorin Katja Weber (45 Min.)

18.30 Uhr: Gespräch und künstlerische Interventionen

mit Dr. Birgit Schneider (Professorin und Autorin „Der Anfang einer neuen Welt. Wie wir vom Klimawandel erzählen, ohne zu verstummen“), Michael Ruf (Autor, Regisseur „Die Klima-Monologe“, Gründer von Wort und Herzschlag gUG), Kerstin Ergenzinger (bildende Künstlerin) und Dr. Boris Hars-Tschachotin (Filmemacher und Produzent, Experte für Klimakommunikation im Film)

Moderation: Dr. Hans von Trotha (Historiker, Schriftsteller und Journalist)

Mit künstlerischen Interventionen: u. a. dem Theaterstück „Die Klima-Monologe“ (Ausschnitt), Kurzfilmen und Klima-Soundarbeiten.

Teilnahme

Ausstellungsrundgang: Museumseintritt (8 Euro, ermäßigt 4 Euro)
Diskussion und künstlerische Interventionen: kostenfrei

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Veranstaltungsreihe Diskurs-Salon KLIMA_X (#1 bis #3) begleitet die Ausstellung KLIMA_X mit drei Abenden, die jeweils einen Ausstellungsrundgang, eine Diskussion und künstlerische Interventionen umfassen. Im Mittelpunkt stehen die zentralen Herausforderungen der Klimakrise, die Art und Weise, wie wir darüber kommunizieren, und wie wir zu konkretem Handeln motiviert werden können.

Zum Begleitprogramm von KLIMA_X

Festsaal, um 1905 © MSPT / Waldemar Titzenthaler

Architektur-Führung

Ein Rundgang durch die bewegte Geschichte des ältesten Postmuseums der Welt

Jeden dritten Sonntag im Monat, 15 Uhr

Diese Frage stellen uns Besucher:innen immer wieder: Was war früher im Gebäude des Museums für Kommunikation? Die Antwort ist: Es wurde als Museum geplant und gebaut! Das imposante Gebäude an der Leipziger Straße ist das älteste Postmuseum der Welt. 2023 feierte das Gebäude 125. Geburtstag. 

Die Architektur-Führung nimmt Sie mit auf eine Reise durch die wechselhafte Geschichte des ältesten Postmuseums der Welt: das heutige Museum für Kommunikation Berlin.

Das Haus ist ein wilhelminischer Prachtbau – explizit als Museum gedacht und gebaut. Wie sich das Kaiserreich einen Postpalast gebaut und damit seinen Machtanspruch in Stein gehauen hat, steht im Fokus der Führung.

Reichspostmuseum, 1897 © MSPT / Hermann Oskar Rückwardt

Öffentliche Architektur-Führung: jeden 3. Sonntag im Monat um 15 Uhr

Teilnahme

Anmeldung: vor Ort

Kosten: Museumseintritt (unter 18 Jahren freier Eintritt). Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei.

Werfen Sie einen Blick in unsere digitale Ausstellung 125 Jahre mitten in Berlin / 125 Years in the Heart of Berlin bei Google Arts & Culture.

Not my Existential Risk! The politics of controversy in an age of AI

29. Januar 2024, 19 Uhr

Im Auftrag des internationalen Forschungsprojekts Shaping 21st Century AI laden das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) und das ZeMKI der Universität Bremen in Zusammenarbeit mit AlgorithmWatch und dem Museum für Kommunikation Berlin zu einer Abendveranstaltung zum Thema KI-Kontroversen ein.

Die Veranstaltung ist auf Englisch.

About the event

Controversies about AI abound. But are we having the conversations and controversies about AI that we need to have? Some hold that the public debate about AI is increasingly dominated by state and industry. While activists, journalists and researchers have played a key role in getting issues of AI-induced discrimination, surveillance and worker exploitation on the public agenda, current initiatives focused on “responsible AI” seem designed to strengthen the “innovation state” and create opportunities for business. As development and investment in AI is again rising sharply after the ChatGPT moment, even technologists and world leaders articulate warnings that AI might cause fundamental damage to societies, including the risk of extinction. But are these the harms and risks that we should prioritise in public and policy debates about AI? How can we put forward an agenda of controversies on AI that puts society centre stage?

In this evening panel, experts from activism, journalism and politics engage with today’s big challenges at the intersection of AI and society. The conversation draws on findings from the international research project Shaping AI and the concluding conference Shifting AI Controversies

Host and Intro: Dr. Christian Katzenbach (University of Bremen / Alexander von Humboldt Institute for Internet and Society) and Dr. Maria Merseburger (Museum of Communication Berlin)

Moderator: Noortje Marres (University of Warwick)

Panelists: Brenda McPhail (Canadian Civil Liberties Association), Mark Scott (Politico), Matthias Spielkamp (AlgorithmWatch), Prof. Dr. Gloria González Fuster (Vrije Universiteit Brussel)

Agenda

6.30pm  Registration
7.00pm  Welcome & introduction
7.10pm  Panel discussion & questions from the audience
8.30pm  Reception

Participation

To participate in this event, please register via this link.

The evening panel is organised as part of the closing conference of the project Shaping 21st Century AI, which is a multinational collaboration of partners in Germany, France, UK and Canada that examines the global trajectories of public discourse on artificial intelligence. The project is funded by the German Research Foundation (DFG, Germany), the Agence nationale de la Recherche (ANR, France), the Economic and Social Research Council of UK Research and Innovation (ESRC, the UK) and the Social Sciences and Humanities Research Council (SSHRC, Canada) in the Open Research Area (ORA) scheme.

VORSCHAU: NACHRICHTEN – NEWS

11. Oktober 2024 bis 31. August 2025

Es ist einfach, über das aktuelle Weltgeschehen Bescheid zu wissen. Nachrichten sind jederzeit und überall in diversen Medien verfügbar. Doch immer mehr Menschen wenden sich von ihnen ab. Warum fällt es uns so schwer, in einer Welt voller Information zu leben?

175 Jahre nach Gründung der ersten Nachrichtenagentur in Deutschland und zum 75. Jubiläum der dpa beleuchtet das Museum für Kommunikation Berlin den Zustand unserer Beziehung mit Nachrichten. Die Besucher:innen erkunden ihre eigenen Gewohnheiten, Bedürfnisse und Kenntnisse. Die Ausstellung stellt die Frage, was wir brauchen, um jetzt und in Zukunft gut informiert zu sein.

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Festsaal im Reichspostmuseum, um 1905 © MSPT / Waldemar Titzenthaler

Digital

125 Jahre mitten in Berlin

Fotos zur Geschichte des Museum

Zum 125-jährigen Jubiläum des Museumsgebäudes öffnet das Museum für Kommunikation sein Fotoarchiv und zeigt Fotos aus der wechselvollen Geschichte des Prachtbaus. Die Ausstellung „125 Jahre in Berlin. Fotos zur Geschichte des Museums“ war vom 10. September 2023 bis zum 7. Januar 2024 zu sehen. Im Detail können Sie sich im Begleitheft zur Ausstellung informieren, eine Auswahl der Werke finden Sie in der Google Arts & Culture Ausstellung.

Wir bieten regelmäßig Architekturführungen durchs Museum an.

Ein Blick in die bewegte Geschichte des Museumsbaus

1898 öffnete das Reichspostmuseum als erstes Postmuseum der Welt. Im Zweiten Weltkrieg wurde es durch Bombardierungen und die Schlacht um Berlin schwer beschädigt. Für eine Wiedereröffnung als Postmuseum der DDR verdeckte man ab 1958 die historische Bausubstanz im Inneren durch Einbauten.

Im Jahr 1987, zum 750-jährigen Stadtjubiläum, war eine originalgetreue Rekonstruktion des Baus geplant. Die Arbeiten verzögerten sich und nach der Wiedervereinigung kam es zum Baustopp. Mit einem neuen Konzept wurde die Sanierung fertiggestellt und das Museum für Kommunikation Berlin 2000 eröffnet.

Hier geht es direkt zur Online-Ausstellung bei Google Arts & Culture:

> zur Online-Ausstellung

Safer Internet Day für Kinder, Jugendliche, Familien und Freund:innen

6. Februar 2024, 10 bis 16 Uhr

Seit 2004 findet jährlich im Februar der internationale Safer Internet Day (SID) statt. Auch das Museum für Kommunikation Berlin macht mit und engagiert sich für Online-Sicherheit und ein besseres Internet für Kinder und Jugendliche.

2024 haben wir unter dem Motto Digitale Heldenreise. Gemeinsam sicher im Netz unterwegs ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Mit dem interaktiven Internet-Labor, das Herausforderungen wie Passwortsicherheit und digitale Etikette bietet, sowie der Digitalen Detox Bar vermittelt das Angebot spielerisch wichtige Kompetenzen.

Alle Angebote sind kostenfrei. Ab 18 Jahren zahlen Sie den Museumseintritt (8 Euro, ermäßigt 4 Euro).

Programm

Internet-Labor (ab 6 Jahren), 10 bis 16 Uhr, Aktionsraum

1. Challenge: Wie safe ist Dein Passwort? Wie schnell wird es geknackt?
Teste mit einem interaktiven Spiel die Stärke verschiedener Passwörter. Welche benutzen Deine (Groß-)Eltern? Lernt gemeinsam, wie man ein robustes Passwort erstellt und warum einfache Passwörter ein Sicherheitsrisiko sind.

2. Challenge: Privat oder öffentlich?

2A. Challenge: Wir machen ein Foto mit Dir!
Du wirst bestimmt mega-super-toll aussehen. Du kannst Dich auch verkleiden und so noch mehr aus Dir herausholen. Wer soll das Foto sehen? Nur Deine Freund:innen oder die ganze Welt?

2B. Challenge: Gib uns für den Post im Internet noch Deine Daten!
Dann können sich alle bei Dir melden und Dir gratulieren, wie cool du aussiehst. Oder ist das doof, wenn alle wissen, wo Du wohnst?

3. Challenge: Love You! Wie freundlich kannst Du im Internet unterwegs sein?
Die Trolle und Gemeinheiten im Internet werden immer ekeliger. Wie kannst Du sie wegbeamen? Vielleicht ist das Geheimnis, sie mit lauter netten Emojis in kleine Sternchen zu verwandeln? Oder was ist Dein Tipp für eine mega-freundliche Antwort?

4. Challenge: Was geht am allerschnellsten? Finde die richtige Antwort und Du bekommst ein kleines Geschenk!
Neugierig geworden??? Du und Deine Familie seid bestimmt ein echtes Winning-Team und lösen unsere kniffligen Fragen in Nullkommanix.

Teilnahme: Zugang zu den Workshops jederzeit und ohne Anmeldung möglich.

Digitale Detox Bar (ab 12 Jahren), 13 bis 16 Uhr, Freiraum

Im entspannten Rahmen diskutieren Jugendliche mit Familie und Freund:innen über ihren jeweiligen Medienkonsum. Wie wirkt der sich auf ihr Leben und den Alltag auf? Angeleitete Gespräche und Aktionen regen dazu an, über eine „digitale Diät“ nachzudenken Welche Strategien führen zu einer ausgewogenen Nutzung? Dazu dienen hilfreiche Tools wie Medientagebücher oder kurze Reflexionsübungen. Digital Detox – let’s do it!

Teilnahme: Zugang zur Detox Bar jederzeit und ohne Anmeldung möglich.

Neue Event-Reihe: Erstverkaufstag der Philatelie

4. April 2024, 9:30 bis 16:30 Uhr

Briefmarken sind weit mehr als reine Postwertzeichen. Sie sind Spiegel der Zeit, Botschafter unseres Landes und Kunstwerke im Miniaturformat. 2024 wird das Museum für Kommunikation vier Mal eine Sonder-Postfiliale. Wir laden zu einem exklusiven Sonderverkauf für Philatelist:innen und alle Interessierten ein.

Jeden Monat werden mehrere neue Briefmarken mit unterschiedlichen Motiven veröffentlicht. Die Motive von Januar 2024 sind „U-Bahn Westfriedhof“, „Zeitreise Deutschland Berlin“ und „Evangelisches Gesangsbuch“.

Die Neuerscheinungen im Monat April 2024 sind die drei Motive „800 Jahre Stadt Siegen“, „300. Geburtstag Immanuel Kant“ sowie „America‘s First“ der Serie „Tag der Briefmarke“.

Am Verkaufsstand der Deutschen Post sind alle Briefmarkenausgaben der letzten zwei Jahre erhältlich. Besucher:innen haben die Möglichkeit, ihre Briefmarken mit dem Stempel des Monats März „Internationaler Weltfrauentag“, dem Tagesstempel und dem neuen Sonderstempel des Museums zu versehen.

Alle Infos auf einen Blick:

Ort: Museum für Kommunikation Berlin, EG, in der Galerie zwischen Kasse und Museumsrestaurant
Kosten: Der Stand ist kostenfrei erreichbar, bitte kurz an der Kasse anmelden
Termine: 4. Januar 2024, 4. April 2024, 4. Juli 2024, 10. Oktober 2024
Uhrzeit: 9:30 bis 16:30 Uhr

Der Sonderverkaufsstand ist eine Kooperation der Deutschen Post und der Museumsstiftung Post und Telekommunikation. Ab Januar 2024 findet die Veranstaltungsreihe „Erstverkaufstag der Philatelie“ monatlich im Wechsel im Museum für Kommunikation in Berlin, Frankfurt und Nürnberg statt.

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