Reichspostmuseum, 1897 © MSPT / Hermann Oskar Rückwardt

125 Jahre mitten in Berlin. Fotos zur Geschichte des Museums

Ausstellung und Führung

Zum 125-jährigen Jubiläum des Museumsgebäudes öffnet das Museum für Kommunikation sein Fotoarchiv und zeigt Fotos aus der wechselvollen Geschichte des Prachtbaus.

„einfach würdiger Styl…“ so kommentierte Kaiser Wilhelm II. seinerzeit den Entwurf zum damaligen Reichspostmuseum. Herrschaftlich sollten öffentliche Gebäude unter Kaiser Wilhelm II. sein und den Machtanspruch des Deutschen Reichs widerspiegeln. Dies galt auch für Gebäude der Post. Die opulente Gestaltung des Reichspostmuseums in Berlins Mitte ist ein prominentes Beispiel.

Ein Blick in die bewegte Geschichte des Museumsbaus

1898 öffnete das Reichspostmuseum als erstes Postmuseum der Welt. Im Zweiten Weltkrieg wurde es durch Bombardierungen und die Schlacht um Berlin schwer beschädigt. Für eine Wiedereröffnung als Postmuseum der DDR verdeckte man ab 1958 die historische Bausubstanz im Inneren durch Einbauten.

Eingang, 1959 © MSPT / Günther Tluste

Im Jahr 1987, zum 750-jährigen Stadtjubiläum, war eine originalgetreue Rekonstruktion des Baus geplant. Die Arbeiten verzögerten sich und nach der Wiedervereinigung kam es zum Baustopp. Mit einem neuen Konzept wurde die Sanierung fertiggestellt und das Museum für Kommunikation Berlin 2000 eröffnet.

Öffentliche Architekturführungen durchs Museum bieten wir an jedem dritten Sonntag im Monat um 15 Uhr an. Keine Anmeldung erforderlich. Treffpunkt: Info-Tresen. Die nächsten Termine finden Sie im Kalender.

Begleitheft zur Ausstellung

Online-Ausstellung bei Google Arts & Culture

Banner zur Ausstellung zum papier & klang Festival, Museum für Kommunkation Berlin 21. Juli 2023 bis 3. September 2023

Sabine Hilscher: ROTESTRASSEN, 2022, © Sabine Hilscher

Ausstellung zum papier & klang Festival

21. Juli 2023 bis 3. September 2023

Papier kommuniziert mit Menschen und der Mensch kommuniziert mit Papier. Das Festival papier & klang widmet sich der hochemotionalen Beziehung des Menschen zu diesem vielseitigen, wandelbaren und allgegenwärtigen Material.

Vom 7. Juli bis zum 3. September 2023 zeigen acht Künstler:innen ihre Papierkunst-Werke sowie Ton- und Video-Installationen im Museum für Kommunikation und loten ihr Verhältnis zwischen Papier und innerem Klang aus. Papier kann Emotionen empfangen, abbilden und auslösen. Auch Klang löst Emotionen aus, versetzt Material und Körper in Schwingung und bringt dadurch etwas in uns zum Klingen.

Das Festival ist ein Projekt des Museums Haus des Papiers und findet in Kooperation mit dem Museum für Kommunikation Berlin, dem Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V. und dem Project Space Möglichkeit einer Insel statt.

#Krisenalltag – Kommunikation in der Pandemie

14. Juli 2023 bis 15. Oktober 2023

Einblick in die neue Ausstellung
© Kay Herschelmann / Museum für Kommunikation Berlin

Im Jahr 2020 veränderte das Coronavirus SARS-CoV-2 schlagartig unser Leben. Eine Pandemie trifft die Weltgemeinschaft. Entscheidungen und Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie müssen in kürzester Zeit getroffen, kommuniziert und umgesetzt werden. Nicht bei allen trafen diese auf Akzeptanz. Sowohl die Bevölkerung als auch die Verantwortlichen mussten mit Verunsicherung, Sorgen oder Protest umgehen.

Im komplexen Zusammenspiel aller an der Kommunikation Beteiligten entstehen Herausforderungen: Die Öffentlichkeit und die Medien erwarten verbindliche Informationen, die Politik braucht gesicherte Erkenntisse und die Wissenschaft benötigt belastbare Daten im dynamischen Pandemieverlauf. Zudem müssen Unsicherheiten über wissenschaftliche Erkenntnisse transparent benannt werden, da sich der Wissensstand zu vielen wichtigen Aspekten in der Pandemie laufend ändert.

Interaktiver Medientisch
© Kay Herschelmann / Museum für Kommunikation Berlin

Die Ausstellung lädt ein, zu reflektieren, wie jede:r Einzelne die Kommunikation in der Pandemie erlebt hat und welche Erkenntnisse aus dieser Zeit gezogen werden können, um zukünftige Krisen besser bewältigen zu können.

Begleitprogramm

13. Juli 2023, 19 Uhr
Ausstellungseröffnung (nur geladene Gäste)

5. September 2023, 19 Uhr
Meet the Journalist: „Behauptungen, Quellen, Einordnung. Wie Faktenchecks in der Pandemie Orientierung bieten“ mit Teresa Dapp (Redaktionsleiterin Faktencheck, dpa) und Stefan Voß (Verification Officer).
Zur Anmeldung

20. September 2023, ganztägig
Junior Science Café (ausgebucht)

8. Oktober 2023, 11 bis 17 Uhr
Familien-Aktionstag mit Kinderprogramm im KinderKulturMonat: Max & Flocke
Spannende Mitmach-Aktionen für Kinder ab 4 Jahren: Rallye durchs Museum, selbst als Reporter:in über Katastrophen berichten und natürlich wichtige Tipps sammeln für den richtigen Umgang damit.
Anmeldung erforderlich: www.kinderkulturmonat.de
Kosten: eintrittsfrei

10. Oktober 2023, 19 Uhr
Meet the Scientist: Risiken, Krisen, Kommunikation. Wie die Sicherheitsforschung zur Resilienz der Gesellschaft beiträgt. Mehr erfahren
Zur Anmeldung

12. Oktober 2023, 19 Uhr
Parlamentarischer Abend: Risikokommunikation in Krisenzeiten (geschlossene Veranstaltung)

Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt des Museums für Kommunikation Berlin, des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) und der SRH Berlin University of Applied Sciences.

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Comic-Stipendium Berlin 2023

Ausstellung vom 6. Mai bis 3. September 2023

Die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa vergibt 2023 ganze achtzehn Stipendien an herausragende Berliner Comic-Künstler:innen. Diese stellen sich am 6. Mai um 12:00 Uhr auf dem Festival ComicInvasion Berlin dem Publikum vor. Im Anschluss wird die diesjährige Comic-Ausstellung eröffnet. Freut Euch auf eine inspirierende Werkschau, in der die Gewinner:innen des Comic-Stipendiums 2023 die Projekte, mit denen sie sich beworben haben, vorstellen.

Die Stipendiat:innen 2023

  • Marlene Krause
  • Xueh Magrini Troll
  • Maria Castello Solbes
  • Christine Fetz
  • Sophia-Louise Hirsch
  • Patricia Thoma
  • Aike Arndt
  • Salam Alhassan
  • Ella Cohen (aka Ellakookoo)
  • Christine Fahrenbruch (aka Rahel Süßkind)
  • Jens Harder (Jens Harder und Vincent Burmeister)
  • Clayton Junior
  • Patu
  • Rinah Lang
  • Judy Moore
  • Henna-Marie Räsänen
  • Mikael Ross
  • Sheree Domingo Betz (für die Residenz in Paris)

Die vom Museum für Kommunikation Berlin und dem Deutschen Comicverein e.V. organisierte Ausstellung der Arbeiten läuft vom 06. Mai bis 03. September 2023 und gibt einen Einblick in die vielfältige Welt der Berliner Comic-Kunstszene. Ein absolutes Highlight für alle Comic-Fans!

Plakat: © Mikael Ross für den Deutschen Comicverein e.V. 

Logo-Galerie: Deutscher Comicverein, ComicInvasionBerlin und Senatsverwaltung für Kultur und Europa

The Art of Coping with War – Ukrainische Fotografie

2. März 2023 bis 2. April 2023

Ausstellung zum European Month of Photography Berlin (EMOP)

Seit dem 24. Februar 2022 leben Ukrainer:innen in einer anderen Welt. Jede:r in der
Ukraine hat seine eigene Geschichte im Umgang mit der russischen Aggression.
Sie ist eingebettet in das gemeinsame Bild eines kollektiven Traumas. Solange sich das
Land im Kriegszustand befindet, ist es wichtig, zu beobachten und zu lernen, was in der
Ukraine geschieht.

In der Ausstellung »The Art of Coping with War« präsentieren fünf Fotograf:innen fünf
persönliche Reaktionen auf den Krieg. Jede:r von ihnen bearbeitet die traumatischen Erfahrungen auf ganz eigene Art und Weise, um daraus Kunstwerke zu formen. So entsteht ein gemeinschaftliches Bild des Krieges, das im Kontrast zur Darstellung der Situation in den Massenmedien eine viel nuanciertere emotionale Bandbreite transportiert. Es sind Beobachtungen des Krieges von innen.

Oleksandr Glyadelov, Documentation of the War, 2022-2023

Seit acht Jahren dokumentiert der Künstler den russischen Krieg gegen die Ukraine.
Seine Fotografien gehen weit über eine reine Dokumentation von Ereignissen hinaus,
offenbaren dem Betrachtenden stets einen breiteren Kontext und sind für das
weltweite Publikum ein Wegweiser hinter die Kulissen.

Yana Kononova, X-Scapes, 2022

X-Scapes ist eine Serie von unscharfen, namenlosen Landschaften, die unter dem
Einfluss von thermischen Effekten und Schockwellen von Explosionen auf
verschiedenen Materialien entstanden sind. Die Formen erinnern an geisterhafte
Dekorationen aus Fantasy-Filmen, in Wirklichkeit sind es jedoch architektonische
Schatten und Skelette der zurückgebliebenen Gebäude.

Sascha Kurmaz, The Red Horse, 2022-2023

Der Künstler dokumentiert sein Leben während des Krieges. Dabei sucht er nach
Antworten auf Fragen wie: Was bedeutet es, während eines Krieges Kunst zu schaffen?
Ist es möglich, die Erfahrung des Krieges künstlerisch zu vermitteln? Wie anders würde
ich über Kunst denken, wenn ich das Leben im Krieg nicht erlebt hätte?

Olena Subach, Hidden, 2022

Olena Subach drehte ihre Serie Hidden in ihrer Heimatstadt Lviv. Im Mittelpunkt stehen
die Museumsrestaurator:innen, die Kunst- und Kulturgüter an öffentlichen Orten vor
möglichen Zerstörungen und Raketenangriffen schützen. Ihre Fotografien enthalten
viel Trauer, aber auch viel Hoffnung und Zärtlichkeit.

Ihor Bondarenko, Flowers Under Attack, 2022

Die Serie Flowers Under Attack ist visuell am weitesten von der Realität des Krieges
entfernt, rückt dafür seine emotionalen Aspekte in den Fokus. Da jeden Tag Tausende
von Bomben auf das ukrainische Land fallen, werden die Blumen vor dem Hintergrund
der Explosionen zu einem Symbol für das Leben, das über den Tod siegt.

Die Ausstellung ist Teil des Projekts „Wartime Art Archive“, das vom Museum of
Contemporary Art NGO (MOCA NGO) in Kyjiw nach dem 24. Februar 2022 gestartet
wurde. Laufend beobachten die Kurator:innen des Museums ukrainische Künstler:innen, wie
sie mit ihrer Kunst auf den Krieg reagieren, und stellen die Werke in einem Archiv
zusammen.

Co-Kurator:innen
Halyna Hleba, Olga Balashova

Managerin
Kateryna Tykhonenko

Organisator:innen der Ausstellung sind das Museum of Contemporary Art NGO (Kyjiw),
die Botschaft der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland und das Museum für Kommunikation Berlin. Sie steht im Kontext des Europäischen Monats der Fotografie Berlin.

Potz! Blitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech

16. Februar 2023 bis 25. Juni 2023

Wir alle tun es: Schimpfen und Fluchen. Kraftausdrücke gibt es wohl seit es Sprache gibt und in allen Kulturen der Welt. Die Ausstellung „Potz! Blitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech“ geht diesem Sprachphänomen auf unterhaltsame Weise nach.

Kurator Rolf-Bernhard Essig schlägt einen Bogen von saftigen Verfluchungen in Keilschrift über internationale Beschimpfungen mit Tiernamen bis zu Internet-Trollen und Hate Speech. Da geht es auch um die Lust am Tabubruch, um Männer- und Frauenschmähungen, um das Phänomen der Fluchabwehr durch das Tragen von Amuletten, um Ausraster in Fußball und Verkehr oder um vergebliche Verbote von Kraftausdrücken. Historische Objekte, Medienstationen sowie Mitmach-Angebote zeigen, dass Fluchen und Schimpfen ständige und lebendige Elemente jeder menschlichen Kommunikation sind. Übrigens: der Titel ist eine Verkürzung von „Gottes Blitz soll dich treffen!“

Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Museen für Kommunikation Frankfurt und Nürnberg.

Expotizer

Auf unserem ausstellungsbegleitenden Expotizer erfahren Sie u.a., was das Fluchen mit Schimpfen zu tun hat, warum wir Fluchen und was Kraftausdrücke in unserem Gehirn auslösen.

Begleitprogramm

In unserem Kalender finden Sie das Begleitprogramm wie die „verfluchen Tage“ oder Kuratoren-Führungen und können sich direkt anmelden.

STREIT. Eine Annäherung

7. Oktober 2022 bis 27. August 2023

„Ich will nicht streiten.“ Diesen Satz haben wir alle schon einmal gehört oder gesagt. Doch Streit ist Teil der menschlichen Kommunikation. Er begegnet uns täglich: in den Medien, in politischen oder gesellschaftlichen Debatten, in der Familie oder in der Beziehung. Streit ist wichtig: er gibt uns die Chance, uns zu verstehen, auszutauschen und anzunähern.

Die Ausstellung STREIT. Eine Annäherung im Museum für Kommunikation Berlin betrachtet vom 7. Oktober 2022 bis zum 27. August 2023 die Entwicklungen, Herausforderungen und die Relevanz von „Streit“ aus historischer, kommunikativer, politischer und persönlicher Perspektive. Damit nähert sie sich dem Wesen des Streits und fördert eine Kompetenz, die für gelingendes Zusammenleben und eine demokratische Gesellschaft unabdingbar ist.

Rund 150 „streitbare“ Objekte, Fotografien, Medien und künstlerische Positionen eröffnen Streit-Geschichten. Nach einer Einordnung, was Streit ist, wählen die Besucher:innen ihre persönliche Streit-Tier-Chipkarte. Mit dieser können sie sich während des Rundgangs durch die Ausstellung in verschiedenen Streit-Szenarien zum eigenen Streitverhalten positionieren.

In den Themenräumen KUNST, LIEBE, MACHT und GELD werden die Besucher:innen gefragt: Lässt sich über Geschmack streiten und kann man Kunst von Künstler:in trennen? Wo und mit wem streiten wir am liebsten? Wie streitbar ist unsere demokratische Gesellschaft? Wer profitiert vom Streit?

Mitstreiten ist gewollt: „Steile Thesen“ fordern zum Reflektieren und Diskutieren auf, mit Stift und Zettel kann sich der große individuelle Streit von der Seele geschrieben werden. An Hands-On-Stationen wird Kritik geübt – mal als Denksport, mal als Purzelbaum.

Der Epilog der Ausstellung fördert weiterführende Diskussionen, die analog und im digitalen Raum geführt werden können. Neben der Erkenntnis, ob sich das gewählte Streit-Tier mit dem tatsächlichen Streit-Typ deckt, nehmen die Besucher:innen schließlich neue und positive Perspektiven auf das Streiten mit.

STREIT. Eine Annäherung wird durch ein umfangreiches Vermittlungsangebot sowie Rahmenprogramm begleitet – darunter eine interdisziplinäre Veranstaltungsreihe zu den Themenräumen der Ausstellung.

Die ausstellungsbegleitende Veranstaltungsreihe »Diskurs-Salon« greift die vier Streiträume – GELD, LIEBE, MACHT, KUNST – der aktuellen Wechselausstellung »STREIT. Eine Annäherung« auf und diskutiert diese in unterschiedlichen Formaten.

> Hier geht es zum kompletten Programm

Auf unserem ausstellungsbegleitenden Expotizer erfahrt Ihr, wie und worüber wir eigentlich streiten, wer dabei welche Rollen spielt und wie Streit ein gutes Ende nehmen kann.

> ZUM EXPOTIZER

Programm gefördert von:

Bundeszentrale für politische Bildung Startseite.

Medienpartnerin:

taz Startseite

Best Brands & Communication Design. Red Dot Winners Selection 2021

13. November 2021 bis 9. Januar 2022

Das Museum für Kommunikation Berlin präsentiert in der Studioausstellung eine Auswahl der aktuell im Red Dot Award: Brands & Communication Design prämierten Marken und Projekte.

Die Bandbreite der vom 13. November 2021 bis zum 9. Januar 2022 ausgestellten Arbeiten reicht von Plakaten und Büchern über Online-Projekte und Werbefilme bis hin zu Verpackungsdesign und bietet damit einen Überblick über den State of the Art des internationalen Kommunikationsdesigns.

Der Fokus der Studioausstellung liegt auf den rund 50 besten Arbeiten des Wettbewerbsjahrs 2021. Sie wurden von der international besetzten Red Dot Jury für ihre hohe gestalterische Qualität mit einem Red Dot: Best of the Best oder dem Red Dot: Grand Prix ausgezeichnet.

Darüber hinaus zeigt die Ausstellung das beste Projekt eines Nachwuchsdesigners, für das traditionsgemäß der Red Dot: Junior Prize vergeben wird, sowie die Red Dot: Brand of the Year.

Unter den Exponaten finden sich so unterschiedliche Werke wie das neue Corporate Design des NS-Dokumentationszentrums München, eine Werbekampagne der Automarke Mini, eine markante neue Schriftart, die die Besonderheit des vietnamesischen Alphabets aufgreift, eine außergewöhnliche Milchverpackung aus Russland oder Virenschutztrennwände, bestehend aus Mesh-Gewebe, die während der Pandemie in Japan für die Marke „Lexus“ kreiert wurden.

Die Blaue Mauritius. Das Treffen der Königinnen in Berlin

2. September bis 25. September 2011

Sie gehören zu den seltensten und wertvollsten Briefmarken der Welt: die Blaue Mauritius und ihre Schwester, die Rote Mauritius. Diese Raritäten symbolisieren alles, was Briefmarken attraktiv und geheimnisvoll-anziehend macht: ein märchenhaft hoher Wert, Seltenheit und eine faszinierende Entstehungsgeschichte, um die sich manche Mythen und Legenden ranken. Bis heute haben sich zwölf blaue und 15 rote Exemplare erhalten – jede von ihnen mit einer eigenen Geschichte, die von ihrem Auffinden und der Reihe ihrer Besitzer erzählt.

Die Ausstellung zeigt rund drei Viertel der heute noch existierenden 27 Mauritius-Marken. In der in diesem Umfang weltweit einzigartigen Schau führt das Museum, selbst Hüterin einer Blauen und einer Roten Mauritius, damit die bislang größte Anzahl dieser „Kronjuwelen der Philatelie“ zusammen. Die vor über 160 Jahren in der britischen Kronkolonie Mauritius herausgegebenen Marken stammen unter anderem aus den Sammlungen Ihrer Majestät Königin Elisabeth II., der British Library, der Postmuseen in Den Haag und Stockholm, des Blue Penny Museums (Port Louis/Mauritius) sowie von einer Reihe privater Sammler.

Sie gehören zu den seltensten und wertvollsten Briefmarken der Welt: die Blaue Mauritius und ihre Schwester, die Rote Mauritius. Diese Raritäten symbolisieren alles, was Briefmarken attraktiv und geheimnisvoll-anziehend macht: ein märchenhaft hoher Wert, Seltenheit und eine faszinierende Entstehungsgeschichte, um die sich manche Mythen und Legenden ranken. Bis heute haben sich zwölf blaue und 15 rote Exemplare erhalten – jede von ihnen mit einer eigenen Geschichte, die von ihrem Auffinden und der Reihe ihrer Besitzer erzählt.

Die Ausstellung zeigt rund drei Viertel der heute noch existierenden 27 Mauritius-Marken. In der in diesem Umfang weltweit einzigartigen Schau führt das Museum, selbst Hüterin einer Blauen und einer Roten Mauritius, damit die bislang größte Anzahl dieser „Kronjuwelen der Philatelie“ zusammen. Die vor über 160 Jahren in der britischen Kronkolonie Mauritius herausgegebenen Marken stammen unter anderem aus den Sammlungen Ihrer Majestät Königin Elisabeth II., der British Library, der Postmuseen in Den Haag und Stockholm, des Blue Penny Museums (Port Louis/Mauritius) sowie von einer Reihe privater Sammler.

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