Gesucht: Neue:r Pächter:in für das Museumscafé

Das Museum

Das Museum für Kommunikation Berlin befindet sich im Herzen von Berlin zwischen Potsdamer Platz und Checkpoint Charlie und in unmittelbarer Nähe des Bundesfinanzministeriums.

Das beeindruckende wilhelminische Gebäude war zu seiner Gründungszeit im 19. Jahrhundert das Reichspostmuseum. Heute gehört das Museum zur Museumsstiftung Post und Telekommunikation, einer öffentlich-rechtlichen Stiftung unter Rechtsaufsicht des Bundesfinanzministeriums.

Thema des Museums ist die Geschichte der Nachrichtenübermittlung und Kommunikation. Diese wird dem Publikum mit einer Dauerausstellung und verschiedenen Wechselausstellungen sowie einem abwechslungsreichen Vermittlungs- und Veranstaltungsprogramm nähergebracht. Kernzielgruppe des Museumsangebots sind Familien mit Kindern, Schulklassen sowie fachlich Interessierte. Das Museum ist außerdem als exklusive Veranstaltungslocation für hochrangige Events (wie z. B. Jahrestagung der Leibniz-Gemeinschaft, Wirtschaftsgipfel der Süddeutschen Zeitung, Jahresempfang der Helmut-Schmidt-Stiftung) bekannt. Das Museum hat im Jahr rund 120.000 Gäste.

Das Café

Das Café schließt unmittelbar an die Kommunikationsgalerie im Erdgeschoss des Museums an und kann von dort betreten werden. Zudem gibt es einen eigenen Gästeeingang von der Leipziger Straße. Zum Gästebereich gehören der Gastraum mit ca. 200 m², eine Terrasse mit ca. 60 m² zum Hof des Museums, Flurbereiche und Gästetoiletten im Untergeschoss. Darüber hinaus stehen dem/der Pächter:in Wirtschaftsräume im Erdgeschoss (Lager/Büro mit ca. 12 m² und Küche mit ca. 20 m²) sowie im Untergeschoss zur Verfügung (Lagerraum ca. 30 m² inkl. 3 Kühlzellen, 2x Personal-WC’s mit Dusche und Umkleidebereich ca. 23 m², Aufstellraum für Fettabscheider ca. 8 m²).

Das Café kann eigenständig und unabhängig von den Öffnungszeiten des Museums betrieben werden. Als feststehende Betriebszeiten sollen die Öffnungszeiten des Museums abgedeckt sein.

Der/Die Betreiber:in übernimmt die gesamte Betriebsverantwortung mit allen personellen und sächlichen Ressourcen, die zum Betrieb im Tagesgeschäft notwendig sind, dazu gehören u. a. die technische Ausstattung, die Einrichtung der Räume und der Betrieb.

Event-Catering

Zusätzlich zum Betrieb der Gastronomie besteht die Möglichkeit als Exklusiv-Caterer das Fremdvermietungsgeschäft des Museums zu betreuen. Dieses umfasst kleinere Tagungsveranstaltungen von 40–80 Personen ebenso wie hochklassige Abendveranstaltungen von Kunden aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik mit bis zu 600 Personen.

Anforderungen

Café:

Gesucht wird ein:e Pächter:in mit einem Konzept für eine flexible, kreative und zeitgemäße Gastronomie, die auf die besondere Lage und Qualität des Gebäudes und auf den Anschluss an eine Kulturinstitution eingerichtet ist. Das Angebot soll die einzelnen Besuchenden, Mitarbeiter:innen des Museums und Beschäftige umliegender Büros ebenso im Blick haben, wie kleinere oder größere Besuchendengruppen. Dabei verstehen wir das Café als integralen Bestandteil des Portfolios des Museums, dessen Besuchserlebnis durch den Aufenthalt im Café abgerundet wird. Das kulinarische Spektrum soll mindestens ein Lunchangebot mit kleineren Speisen und wechselnden Gerichten sowie Kalt- und Heißgetränke und Kuchen, Backwaren und Sandwiches abdecken.

Nachhaltigkeit und die Verarbeitung regionaler, frischer Produkte sind uns dabei ebenso wichtig wie ein Selbstverständnis als Ort der Kommunikation und des Austausches. Dazu gehört auch die Kooperation des Cafés im Rahmen von Eigenveranstaltungen bzw. ein spezifisches Angebot bei Abendveranstaltungen des Museums, wie z. B. Diskurs-Salons und bei Großveranstaltungen, wie z. B. die Lange Nacht der Museen.

Event-Catering:

Das Spektrum der Kunden:innen reicht von Ministerien, Forschungseinrichtungen, Kulturinstitutionen und Stiftungen bis zu Medienunternehmen und Wirtschafts-konzernen. Hierfür ist es erforderlich, ein flexibles wie kulinarisch anspruchsvolles, kreatives Angebot zu gewährleisten sowie ein umfassendes Verständnis von service-orientierter Gästebetreuung zu zeigen und die Schaffung eines exklusiven Ambientes.

Weitere Informationen

Von den Anbietenden ist darzulegen, wie der angestrebte gastronomische Betrieb unter Berücksichtigung der Anforderungen als ein lebendiger Ort entwickelt werden kann, der unabhängig von Veranstaltungen und Angeboten des Museums für Kommunikation auch eigenes Publikum anzieht und eine dem Museum dienende Atmosphäre schafft.

Der Pachtvertrag für das Café soll für einen Zeitraum von 5 Jahren vergeben werden. Der Pachtvertrag verlängert sich automatisch jeweils um weitere zwei Jahre nach Ablauf des Pachtzeitraums, sofern der Vertrag nicht zum 31.03. des jeweiligen Jahres fristgerecht gekündigt wird.

Die Vorlage einer Gaststättenerlaubnis ist Voraussetzung für den Vertragsabschluss.

Eine Besichtigung der Örtlichkeiten ist erwünscht und nach Absprache möglich.

Derzeit werden im Kaffeehaus und den zugehörigen Betriebs- und Technikräumen bauliche Maßnahmen durch die Museumsstiftung Post und Telekommunikation durchgeführt. Voraussichtlich ab Oktober 2024 steht dem/der Pächter:in der Mietgegenstand zur vollständigen Nutzung zur Verfügung.

Interessierte Anbieter:innen sind aufgefordert, folgende Unterlagen einzureichen:

  • Darlegung der fachlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und beruflichen Erfahrung für den Betrieb des Museumscafés
  • Skizzierung des Konzepts für den Betrieb des Cafés, inklusive Ideen für Logistik, Speisenkarte, Preisniveau sowie Gestaltung des Ambientes des Cafés
  • Aussage, ob Interesse an der Übernahme des Eventcatering-Geschäfts besteht. Im positiven Fall Darlegung der spezifischen Erfahrungen sowie Konzeptskizze für das Catering-Angebot

Nach Prüfung der Unterlagen und erster Auswahl ist im zweiten Schritt eine persönliche Präsentation des Konzepts in Berlin vorgesehen.

Bitte senden Sie die erforderlichen Unterlagen per Mail an: s.lorenz@mspt.de und cc an g.jaeger@mspt.de.

Für Rückfragen und Vereinbarung von Besichtigungsterminen wenden Sie sich bitte per Mail an die Assistenz der Verwaltung s.lorenz@mspt.de oder per Telefon: (030) 202 94 401.

38. Plakatwettbewerb 2023/2024

Raus aus dem Krisenmodus!

Zum Wintersemester 2023/2024 lobt das Deutsche Studierendenwerk zum 38. Mal seinen Plakatwettbewerb aus.

Mit einem eindringlichen Appell, den Krisenmodus zu verlassen, startet das Deutsche Studierendenwerk (DSW) seinen 38. Plakatwettbewerb. Unter dem Motto Raus aus dem Krisenmodus! sind Studierende der Fachrichtungen Grafikdesign, Kommunikationsdesign und Visuelle Kommunikation aufgerufen, ihre kreativen Interpretationen zur Bewältigung multipler Bedrohungen wie Klimawandel, Corona-Pandemie, Inflation, Kriegen und Energiekrise einzureichen.

Die aktuellen Krisen stellen die Welt vor beispiellose Herausforderungen. Das Deutsche Studierendenwerk lädt Studierende ein, ihre Sichtweise auf diese Krisen auszudrücken, Ängste und Hoffnungen zu teilen und ihre Visionen einer Zukunft jenseits der Schwierigkeiten zu visualisieren. Die Teilnehmer:innen können mit ihren aussagekräftigen Plakaten persönliche Erfahrungen und Botschaften vermitteln.

Was gibt es zu gewinnen?

Es werden Geldpreise vergeben. Das Preisgeld beträgt insgesamt 10.000 Euro.

  1. Preis: 1 x 3.000 Euro
  2. Preis: 2 x 2.000 Euro
  3. Preis: 3 x 1.000 Euro

Eine Auswahl von 29 Plakatmotiven wird ca. eineinhalb Jahre als Wanderausstellung in verschiedenen Studierendenwerken sowie im Wissenschaftszentrum Bonn zu sehen sein. Vier Plakatmotive aus der Ausstellung werden mit Hinweisen auf den Wettbewerb gedruckt.

Wie reiche ich Plakate ein?

Anmeldeschluss für die Teilnahme ist der 5. November 2023. Nach Prüfung der Teilnahmeberechtigung haben die Studierenden bis zum 14. Januar 2024 Zeit, bis zu drei Plakatideen zum Wettbewerb einzureichen.

Zur Anmeldung

Mehr erfahren

Die Preisverleihung ist am 24. Juni 2024 im Museum für Kommunikation.

Der Wettbewerb vom Deutschen Studierendenwerk wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und in Kooperation mit dem Museum für Kommunikation Berlin durchgeführt.

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