Solidarität in der Krise
Solidarität in der Krise
Podiumsdiskussion im Museum für Kommunikation
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Krieg, Klimakrise, Pandemie, Armut, Flucht, Rechtspopulismus … – die Liste der gesellschaftlichen Herausforderungen ist lang. Sie zwingt uns zu grundlegenden gesellschaftlichen Veränderungen und erfordert eine größere Bereitschaft, füreinander einzustehen. Doch ist Solidarität in unserer auf individuelle Selbstverwirklichung fokussierten Gesellschaft nur eine vielbeschworene, aber inhaltsleere Floskel? Sind unsere Solidaritätsreserven nach zweieinhalb Jahre Pandemie aufgebraucht? Mit wem sind wir solidarisch und mit wem nicht? Wie kann eine bessere Zusammenarbeit von Staat und Zivilgesellschaft zur Bewältigung der Krisen beitragen?
Bei unserer Veranstaltung wollen wir gemeinsam darüber nachdenken, was es braucht, um Solidarität zu kultivieren und welche Handlungsspielräume wir als Einzelne und als Gesellschaft haben.
Es diskutieren:
Prof. Dr. Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte
Prof. Dr. Jule Specht, Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Psychologie
Ali Yildirim, Demokratie-Trainer, erinnerungspolitischer Aktivist aus Hanau
Begrüßung:
Anja Schaluschke, Direktorin des Museums für Kommunikation Berlin
Moderation & Medienpartnerschaft:
Christine Watty, Deutschlandfunk Kultur
Ort: Museum