Festsaal im Reichspostmuseum, um 1905 © MSPT / Waldemar Titzenthaler

Digital

125 Jahre mitten in Berlin

Fotos zur Geschichte des Museum

Zum 125-jährigen Jubiläum des Museumsgebäudes öffnet das Museum für Kommunikation sein Fotoarchiv und zeigt Fotos aus der wechselvollen Geschichte des Prachtbaus. Die Ausstellung „125 Jahre in Berlin. Fotos zur Geschichte des Museums“ war vom 10. September 2023 bis zum 7. Januar 2024 zu sehen. Im Detail können Sie sich im Begleitheft zur Ausstellung informieren, eine Auswahl der Werke finden Sie in der Google Arts & Culture Ausstellung.

Wir bieten regelmäßig Architekturführungen durchs Museum an.

Ein Blick in die bewegte Geschichte des Museumsbaus

1898 öffnete das Reichspostmuseum als erstes Postmuseum der Welt. Im Zweiten Weltkrieg wurde es durch Bombardierungen und die Schlacht um Berlin schwer beschädigt. Für eine Wiedereröffnung als Postmuseum der DDR verdeckte man ab 1958 die historische Bausubstanz im Inneren durch Einbauten.

Im Jahr 1987, zum 750-jährigen Stadtjubiläum, war eine originalgetreue Rekonstruktion des Baus geplant. Die Arbeiten verzögerten sich und nach der Wiedervereinigung kam es zum Baustopp. Mit einem neuen Konzept wurde die Sanierung fertiggestellt und das Museum für Kommunikation Berlin 2000 eröffnet.

Hier geht es direkt zur Online-Ausstellung bei Google Arts & Culture:

> zur Online-Ausstellung

Banner für die Ausstellung "Potzblitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech"

Digital

Potz! Blitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech

Schon immer flucht und schimpft die Menschheit – mit schlimmen und lustigen Folgen. Dabei ist eines sicher: Nirgendwo begegnet man Kraftausdrücken so gefahrlos, lehrreich und vergnüglich wie in der Ausstellung „Potz! Blitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech“.

Auf unserem ausstellungsbegleitenden Expotizer erfahren Sie, was das Fluchen mit Schimpfen zu tun hat, warum wir fluchen und was Kraftausdrücke in unserem Gehirn auslösen. Wir zeigen Ihnen auch, wie in anderen Ländern geflucht wird und welche Rolle dabei die Tierwelt einnimmt.

>ZUM EXPOTIZER

Außenansicht des Reichspostmuseums Berlin von der Leipziger Straße aus, um 1900

Digital

150 Jahre Sammeln und Kommunizieren

Vom Reichspostmuseum zur Museumsstiftung Post und Telekommunikation

Das Jahr 2022 ist ein besonderes für die Museumsstiftung Post und Telekommunikation, denn sie feiert 150 Jahre Sammlungsgeschichte: Von den Anfängen des durch Generalpostdirektor Heinrich von Stephan am 24. August 1872 initiierten Reichspostmuseums in Berlin bis hin zur heutigen Museumsstiftung, die drei Museen, zwei Sammlungsstandorte und ein Archiv für Philatelie umfasst.

Aus diesem Anlass gehen wir mit einer Google Arts & Culture-Ausstellung auf einen Streifzug durch die Sammlungsschwerpunkte der vergangenen 150 Jahre. Die Ausstellung vermittelt die Entwicklung der Sammlungstätigkeit anhand von 15 repräsentativen Objekten und zeitgenössischen Bildern. Dabei handelt es sich einerseits um typische Objekte, die ein prägendes Sammlungsfeld der jeweiligen Epoche darstellen und andererseits um besondere Objekte mit außergewöhnlicher Objektgeschichte.  

Hier geht es direkt zur Online-Ausstellung:

> zur Online-Ausstellung

Disketten-Konvolut „BASF FlexyDisk 8 1D“ mit Disketten-Ständer, BASF AG
Disketten-Konvolut „BASF FlexyDisk 8 1D“ mit Disketten-Ständer, BASF AG

Digital

Von der Lochkarte zur Cloud

Online-Ausstellung

Die Entwicklung des Computers erforderte es, Informationen zu speichern. Ging es in den 1950-ern um wenige Kilobyte, vervielfachten sich Speicherbedarf und -kapazität rasch, die Datenträger schrumpften im Gegenzug. Mit der Digitalisierung wurden mehr und mehr Arten von Medieninhalten digital gespeichert: Bilder, Texte, Video und Ton. Inzwischen steigt die weltweite Datenmenge rasant: Das jährliche Datenaufkommen für 2025 wird auf 175 Mrd. Terabyte
geschätzt.

Gemeinsam mit Studierenden des Instituts für Geschichte der TU Darmstadt hat die Museumsstiftung für Post und Telekommunikation die Online-Ausstellung „Von der Lochkarte zur Cloud“ entwickelt: 20 Objekte und Archivalien behandeln die Geschichte der digitalen Speichermedien und ihre Nutzung.

> ZUR ONLINE-AUSSTELLUNG

Digital

Die Nacht. Alles außer Schlaf

Expotizer zur Ausstellung

Die meisten Menschen nutzen die Nacht zum Schlafen. Doch was passiert, wenn wir die Nacht durchwachen? Unsere Welt erscheint in einem anderen Licht: Ob im Schimmer des Mondes und der Sterne, im gleißend hellen Weiß von Leuchtstoffröhren oder im Halbdunkel eines Clubs – in der Nacht eröffnen sich Räume, in denen an Schlaf nicht zu denken ist.

Aus verschiedenen Blickrichtungen wirft die interdisziplinäre Ausstellung „DIE NACHT. Alles außer Schlaf“ erstmals Schlaglichter auf unser Verhalten und unsere Kommunikation in der Nacht.

> ZUM EXPOTIZER

Digital

Gesten. Gestern, heute, übermorgen

Expotizer zur Ausstellung

Die interaktive Ausstellung „Gesten – gestern, heute, übermorgen“ macht Gesten und ihre vielfältigen Bezugspunkte zu aktuellen kulturellen sowie technischen Entwicklungen und Wandlungsprozessen erfahr- und erlebbar.

> ZUM EXPOTIZER

Digital

Like you! Freundschaft digital & analog

Expotizer zur Ausstellung

Die Ausstellung “Like you! Freundschaft digital & analog” fragt die Besucherinnen und Besucher nach ihren Vorstellungen und ganz eigenen Erfahrungen mit dem Thema Freundschaft – damals und heute.

> ZUM EXPOTIZER

Digital

Alle Wege führen nach Rom

Eine digitale Forschungsreise in die ewige Stadt

Folgen Sie historischen Postwegen über die Alpen und begeben Sie sich auf Spurensuche in den Sammlungen der Museumsstiftung Post und Telekommunikation. Denn wo hunderttausende Objekte sind, da führen auch Wege nach Rom. In der Online-Ausstellung „Postwege nach Rom“ beleuchten wir in insgesamt zehn Stationen Objekte, die von historischen Menschen-, Waren- und Nachrichtenströmen auf dem Weg in die Ewige Stadt berichten – ein digitales Storytelling-Projekt über Reisen, Italiensehnsucht und Romaufenthalte von Künstler:innen und anderen Menschen.

Die Online-Ausstellung ist Teil einer Kooperation mit dem Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. (AsKI)

>ZUR PROJEKTSEITE „WEGE NACH ROM“

Digital

Briefe ohne Unterschrift. DDR-Geschichte(n) auf BBC Radio

Expotizer zur Ausstellung

„Schreiben Sie uns, wo immer Sie sind, was immer Sie auf dem Herzen haben“. Mit diesen Worten lud die BBC-Radiosendung Briefe ohne Unterschrift von 1949 bis 1974 Hörer:innen in der DDR zum Briefeschreiben ein. Diese boten direkte Einblicke in den Alltag der DDR-Bürger:innen, ihre Nöte und Sorgen, aber auch ihre Meinungen zu politischen und gesellschaftlichen Ereignissen. Über die Jahre entwickelte sich Briefe ohne Unterschrift zu einer brisanten und emotional aufgeladenen Radiosendung im Propagandakrieg der deutschen Teilung.

Die Ausstellung „Briefe ohne Unterschrift. DDR-Geschichte(n) auf BBC Radio“ beschreibt die Stationen der Briefe und erzählt die Geschichten, die damit verknüpft sind.

> ZUM EXPOTIZER

Digital

ON AIR. 100 Jahre Radio

Expotizer zur Ausstellung

Zwei Tage vor Weihnachten ertönt „Stille Nacht, heilige Nacht“ im Radio, intoniert von Klarinette, Harmonium, Streichinstrumenten und Klavier. Was heutzutage nichts Besonderes mehr ist, war vor rund 100 Jahren eine Sensation: Am 22. Dezember 1920 spielten Reichspostmitarbeitende der Hauptfunkstelle Königs Wusterhausend bei Berlin ein historisches Weihnachtskonzert – die erste öffentliche Rundfunkaussendung in Deutschland.

2020 jährte sich das historische Konzert zum 100. Mal. Die Ausstellung “ON AIR. 100 Jahre Radio” beleuchtet Erfolge, Brüche und Zukünfte des ersten elektronischen Massenmediums der Welt.

> ZUM EXPOTIZER

top