Blick auf eine sich schiffartig in den Himmel ragende Museumsfassade bei Nacht. Sie besteht aus grauem Backstein mit großen Rundbogenfenstern und paarig angeordneten Säulen. Der Himmel ist wolkig und grau, die Fenster, Türen und ein paar Straßenlaternen und Autolichter leuchten. genauso wie ein nicht lesbarer blauer Schriftzug der sich über dem Portal entlangwindet.

Taschenlampen-Touren

Nachts im Museum

Unsere beliebten Taschenlampenführungen sind zurück! Dieses Jahr bieten wir virtuelle Sofatouren und Taschenlampen-Touren im Museum an.

Alle aktuellen Termine stehen in unserem Kalender.

Taschenlampen-Tour im Museum. Was machen die Roboter nachts im Museum?

Laut singen in der Schatzkammer? Bunte Knicklichter durch die Rohrpost schicken? Heimlich klimpern auf der Schreibmaschine? Im großen Lichthof auf dem Boden liegen und in der leuchtend-blauen Glaskuppel nach Sternen suchen? Was machen Roboter eigentlich nachts im Museum? Der Ausflug in das geheimnisvoll-dunkle Museum entführt Euch in die Welt der Kommunikation.

Anmeldung: Verbindliche Online-Buchung für Taschenlampen-Touren im Museum
Alter: ab 5 Jahren
Kosten: Museumseintritt (Kinder unter 18 Jahren frei) plus 2 € für Kinder und 4 € für Erwachsene
Treffpunkt: 15 Minuten vor Beginn am Infotresen

Virtuelle Sofa-Tour. Mit der Taschenlampe auf Spurensuche

Macht es Euch zu Hause auf dem Sofa gemütlich und zieht die Vorhänge zu, damit es dunkel ist. Knipst die Taschenlampe an und los geht‘s! Das Ganze läuft virtuell über einen Videocall. Ein Guide begleitet Euch live und Ihr erlebt, was nachts im Museum geschieht. Vorher baut Ihr Euch mit einer einfachen Anleitung ein kleines Lichtspiel.

Anmeldung: Verbindliche Online-Buchung für virtuelle Sofa-Touren
Alter: ab 5 Jahren
Kosten: kostenfrei
Treffpunkt: 15 Minuten vor Beginn auf Zoom
Dauer: ca. 40 Minuten

Die virtuelle Tour wird live von einer Guide durchgeführt und ist auf Interaktion angelegt. Eltern und Großeltern sind herzlich eingeladen, mitzumachen und gegebenenfalls die Kinder zu unterstützen.

Außerdem spannend für Kinder

Die Comicfiguren MR4, eine Museumsroboterin, und Katzomat, ihr digitales Haustier, nehmen Kinder zwischen 8 und 12 Jahren mit auf eine wilde Roboter Rallye im Museum. Mit Augmented-Reality-Technologie (AR) erkunden Kinder neugierig und schlau die Dauerausstellung.

Fortlaufendes Angebot. Jeden Freitag schalten wir neue Zeitfenster für die Rallye-Reservierung frei.

Mehr Infos

Gefördert von:

www.kulturstaatsministerin.de

Family Sunday for Future

Regelmäßiges Angebot

An jedem dritten Sonntag im Monat ist im Museum für Kommunikation Berlin Familiensonntag mit Recycling-Workshops für Kinder ab 4 Jahren. 

Täglich produzieren wir jede Menge Müll. Komplett vermeiden geht (noch) nicht. Was geht: Nicht alles wegschmeißen, sondern etwas Neues und Kreatives daraus gestalten! Lasst Eurer Fantasie freien Lauf für Windspiele, Schmuck, Tiermonster, Roboter …

Alle aktuellen Termine und Themen finden Sie im Kalender.


Alter: ab 4 Jahren
Anmeldung: direkt vor Ort im Museum
Dauer: 14 bis 17 Uhr. Start um 14, 15 und 16 Uhr für je 45 Minuten, max. 20 Personen
Kosten: Museumseintritt (freier Eintritt unter 18 Jahren). Die Teilnahme am Workshop ist kostenfrei.

Weiteres Angebot für Kinder:

Die Comicfiguren MR4, eine Museumsroboterin, und Katzomat, ihr digitales Haustier, nehmen Kinder zwischen 8 und 12 Jahren mit auf eine wilde Roboter Rallye im Museum. Mit Augmented-Reality-Technologie (AR) erkunden Kinder neugierig und schlau die Dauerausstellung.

Fortlaufendes Angebot. Jeden Freitag schalten wir neue Zeitfenster für die Rallye-Reservierung frei.

Mehr Infos

KLIMA_X. Warum tun wir nicht, was wir wissen?

29. September 2023 bis 1. September 2024

Wir kennen alle die Last der guten Vorsätze. Oft wissen wir, was gesund und gut für uns wäre, doch die Umsetzung fällt uns schwer. Das gilt auch in Bezug auf die Klimakrise. Starkregen, Hitzeperioden oder Dürren haben wir bereits erlebt und Klimawissenschaftler:innen auf der ganzen Welt haben valide Klimadaten vorgelegt. Wir wissen, dass das Thema uns alle angeht. Im Großen die Politik und Wirtschaft und im Kleinen jede:n in der persönlichen Lebensführung. Doch warum tun wir nicht, was wir wissen? Die Ausstellung KLIMA_X geht diesen Fragen nach und macht Mut, tatsächlich in vielen Facetten für die Klimarettung zu handeln.

Auf unserem ausstellungsbegleitenden Expotizer erfahren Sie, warum wir eine Ausstellung über die Kommunikation der Klimakrise machen.

ZUM EXPOTIZER

Begleitprogramm zur Ausstellung

Kooperationspartner:innen

Wir kooperieren mit der Ausstellung Dünnes Eis. Komm mit auf Klima-Expedition! im Deutschen Technikmuseum. Mit einem nicht ermäßigten Ticket des Technikmuseums gibt es ein ermäßigtes Ticket für den Besuch der KLIMA_X-Ausstellung. Im Technikmuseum erhaltet Ihr zwei Euro Rabatt mit unserem Ticket. Als Nachweis einfach an der Kasse das Eintrittsticket (Papierform oder online) vorzeigen.

Buntstifte in einem Becher. Eine Kinderhand greift nach den Stiften.

Sonnenstunden: Fröhlich bunte Comic-Welten-Wesen

Workshop für Kinder ab 6 Jahren

Wie helfen Euch Comic-Figuren das Museum zu entdecken? Auch über andere nonverbale Zeichensysteme wie Symbole, Emojis und Signale könnt Ihr mit Menschen, Tieren und Robotern kommunizieren. Kleine Suchspiele durch das Museum führen Euch schließlich in die Kreativ-Werkstatt. Dort erfindet Ihr Euer eignes Comic-Wesen. Gestaltet mit ihm ein Comic-Heft oder Daumenkino und baut es als 3D-Figur zum Spielen.

Als Welcome-Modul / für Willkommensklassen kostenfrei.

Anfragen bitte mindestens 5 Wochen vor dem gewünschten Termin per E-Mail an vermittlung.mfk-berlin@mspt.de oder telefonisch 030 20 29 4420.

Wir bieten den Workshop auf Anfrage in folgenden Sprachen an:

·         Deutsch

·         Englisch

·         Ukrainisch

·         Russisch

·         Bulgarisch

·         Italienisch

·         Portugiesisch

Banner für die Roboter-Ralley im Museum für Kommunikation Berlin

Roboter Rallye im Museum

Augmented-Reality mit MR4 und Katzomat

C-Bot ist verschwunden! Er hat sich ins Museum für Kommunikation Berlin geflüchtet und seine Buchstaben-Roboter-Freund:innen sind ihm direkt gefolgt. Die Comicfiguren MR4, eine Museumsroboterin der vierten Generation, und Katzomat, ihr digitales Haustier, nehmen Kinder zwischen 8 und 12 Jahren mit auf eine wilde Roboter Rallye im Museum, um sie wiederzufinden.

Mit Hilfe von Augmented-Reality-Technologie (AR) erkunden sie mit den Kindern während der Suche neugierig und schlau die Dauerausstellung Vom Faustkeil bis zum Smartphone – die Geschichte der Kommunikation.

Wer alle Buchstaben-Roboter gefunden hat, wird mit der Entdeckung einer geheimen Erfindung von MR4 in unserer geheimnisvollen Museums Schatzkammer belohnt.

Das einzigartige digitale Vermittlungsangebot richtet sich an Schulkassen und an Familien ab sofort nur im Museum für Kommunikation Berlin.

Alle Infos auf einen Blick:

Anmeldung: vor Ort im Museum / Die Anmeldung für Schulklassen erfolgt telefonisch unter +49 (0)30 202 94 0
Alter: 8 bis 12 Jahre, Familien auch mit jüngeren Kindern
Kosten: Museumseintritt: Freier Eintritt unter 18 Jahren, Erwachsene 6€, ermäßigt 3€ / Benutzung der Roboter-Rallye kostenlos
Gruppengröße pro iPad: 3 Schüler:innen / eine Familie
Spieldauer: ca. 45 min

Impressum

Konzept, Text & Illustration: Michael Beyer a.k.a. Mic Lololand

Projektleitung: Dietrich Wolf Fenner & Nadja Bauer

Umsetzung der App: Michael Beyer & NEEEU Spaces GmbH

Das Projekt wurde entwickelt im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR.

AUF DEN BARRIKADEN!

Berliner Wochenende für die Demokratie im Museum für Kommunikation Berlin am 18. und 19. März 2023

Entdecken, mitmachen, gestalten: am 18. und 19. März 2023 beim Berliner Wochenende für die Demokratie! Zum Jubiläum der Märzrevolution von 1848 laden wir in Kooperation mit Kulturprojekte Berlin und verschiedenen weiteren Kulturinstitutionen zu einem vielfältigen Programm

Der Veranstaltungsauftakt wird am 18. März 2023, um 11 Uhr, um die Ecke vom Museum an der eigens für das Wochenende errichteten Barrikade an der Friedrichstr./Ecke Jägerstr. stattfinden.  

Die Führungen und Kinder-Workshops finden bei uns im Museum statt und können ohne vorherige Anmeldung besucht werden. Wir freuen uns auf Euch!

Ausstellungsführung: STREIT. Eine Annäherung

Die Ausstellung STREIT. Eine Annäherung im Museum für Kommunikation Berlin betrachtet die Entwicklungen, Herausforderungen und die Relevanz von „Streit“ aus historischer, kommunikativer, politischer und persönlicher Perspektive. Damit nähert sie sich dem Wesen des Streits und fördert eine Kompetenz, die für gelingendes Zusammenleben und eine demokratische Gesellschaft unabdingbar ist.

Samstag, 18. März: 13:30 und 15:00 Uhr 

Sonntag, 19. März: 11:00 und 13:30 Uhr 

Museumseintritt, Führung kostenlos

Workshops für Kinder ab 4 Jahren

DAFÜR!!! Alle Kinder haben Rechte.

Baut Euch im Museum Protest-Schilder. Setzt Euch ein für Gerechtigkeit und Demokratie. Welche Themen sind Euch besonders wichtig? Was fehlt in Deutschland, damit es allen gut geht? Vielleicht wollt Ihr auch für eine Sache in Eurem Kiez demonstrieren? Super, denn Kinder haben was zu sagen in diesem Land! 

Tiere streiten für den FRIEDEN!

Erfindet ein besonderes Tier. Was kann Euer Fabelwesen, um Streit zu schlichten und Frieden zu schaffen? Welche Superkräfte hat es? Wie heißt diese:r Friedensheld:in? Passt es in Eure Hosentasche? Egal wie groß: Aus buntem Material entsteht Eure wunderbares Friedens-Tier zum Mitnehmen.

Samstag, 18. März: 14:00 – 17:00 Uhr

Museumseintritt (Kinder frei), zzgl. Materialbeitrag: 1,50€

Expotizer zur Ausstellung STREIT. Eine Annäherung
Auf unserem ausstellungsbegleitenden Expotizer erfahrt Ihr jederzeit und gemütlich von zu Haus aus, wie und worüber wir eigentlich streiten, wer dabei welche Rollen spielt und wie Streit ein gutes Ende nehmen kann.

Anti-Diskriminierungs-Workshop

Workshop für Schulklassen (ab 9. Klasse) mit der Bildungsinitiative Ferhat Unvar: Dienstag, 15. März, 9:00 – 12:00Uhr

In diesem Workshop werden die Teilnehmenden über unterschiedliche Diskriminierungsformen informiert und sensibilisiert. Ihnen wird ein Raum zu Austausch und zur Reflektion gegeben. Wir tauschen uns über Handlungsmöglichkeiten gegen Diskriminierung aus und erarbeiten interaktiv, wie wir im Alltag Zivilcourage zeigen können und wollen.

Mit bunten Farben gegen braune Parolen

Workshops für Schulklassen (5. – 11. Klasse) mit Irmela Mensah-Schramm: Dienstag, 21. März, 9:00 – 10:30 Uhr und 11:00 – 12:30 Uhr

Irmela Mensah-Schramm verlässt ihre Wohnung selten ohne Kamera, Pinsel, Lösungsmittel und Schaber. Im Workshop „Mit bunten Farben gegen braune Parolen“ regt sie Schüler:innen an, selbst kreativ und gestalterisch gegen diskriminierende Parolen und Aufkleber im öffentlichen Raum zu werden.

Wenn ihr an einem der kostenlosen Workshops teilnehmen wollt, schreibt uns einfach über unseren Instagram-Kanal @mfk_berlin.

The Art of Coping with War – Ukrainische Fotografie

2. März 2023 bis 2. April 2023

Ausstellung zum European Month of Photography Berlin (EMOP)

Seit dem 24. Februar 2022 leben Ukrainer:innen in einer anderen Welt. Jede:r in der
Ukraine hat seine eigene Geschichte im Umgang mit der russischen Aggression.
Sie ist eingebettet in das gemeinsame Bild eines kollektiven Traumas. Solange sich das
Land im Kriegszustand befindet, ist es wichtig, zu beobachten und zu lernen, was in der
Ukraine geschieht.

In der Ausstellung »The Art of Coping with War« präsentieren fünf Fotograf:innen fünf
persönliche Reaktionen auf den Krieg. Jede:r von ihnen bearbeitet die traumatischen Erfahrungen auf ganz eigene Art und Weise, um daraus Kunstwerke zu formen. So entsteht ein gemeinschaftliches Bild des Krieges, das im Kontrast zur Darstellung der Situation in den Massenmedien eine viel nuanciertere emotionale Bandbreite transportiert. Es sind Beobachtungen des Krieges von innen.

Oleksandr Glyadelov, Documentation of the War, 2022-2023

Seit acht Jahren dokumentiert der Künstler den russischen Krieg gegen die Ukraine.
Seine Fotografien gehen weit über eine reine Dokumentation von Ereignissen hinaus,
offenbaren dem Betrachtenden stets einen breiteren Kontext und sind für das
weltweite Publikum ein Wegweiser hinter die Kulissen.

Yana Kononova, X-Scapes, 2022

X-Scapes ist eine Serie von unscharfen, namenlosen Landschaften, die unter dem
Einfluss von thermischen Effekten und Schockwellen von Explosionen auf
verschiedenen Materialien entstanden sind. Die Formen erinnern an geisterhafte
Dekorationen aus Fantasy-Filmen, in Wirklichkeit sind es jedoch architektonische
Schatten und Skelette der zurückgebliebenen Gebäude.

Sascha Kurmaz, The Red Horse, 2022-2023

Der Künstler dokumentiert sein Leben während des Krieges. Dabei sucht er nach
Antworten auf Fragen wie: Was bedeutet es, während eines Krieges Kunst zu schaffen?
Ist es möglich, die Erfahrung des Krieges künstlerisch zu vermitteln? Wie anders würde
ich über Kunst denken, wenn ich das Leben im Krieg nicht erlebt hätte?

Olena Subach, Hidden, 2022

Olena Subach drehte ihre Serie Hidden in ihrer Heimatstadt Lviv. Im Mittelpunkt stehen
die Museumsrestaurator:innen, die Kunst- und Kulturgüter an öffentlichen Orten vor
möglichen Zerstörungen und Raketenangriffen schützen. Ihre Fotografien enthalten
viel Trauer, aber auch viel Hoffnung und Zärtlichkeit.

Ihor Bondarenko, Flowers Under Attack, 2022

Die Serie Flowers Under Attack ist visuell am weitesten von der Realität des Krieges
entfernt, rückt dafür seine emotionalen Aspekte in den Fokus. Da jeden Tag Tausende
von Bomben auf das ukrainische Land fallen, werden die Blumen vor dem Hintergrund
der Explosionen zu einem Symbol für das Leben, das über den Tod siegt.

Die Ausstellung ist Teil des Projekts „Wartime Art Archive“, das vom Museum of
Contemporary Art NGO (MOCA NGO) in Kyjiw nach dem 24. Februar 2022 gestartet
wurde. Laufend beobachten die Kurator:innen des Museums ukrainische Künstler:innen, wie
sie mit ihrer Kunst auf den Krieg reagieren, und stellen die Werke in einem Archiv
zusammen.

Co-Kurator:innen
Halyna Hleba, Olga Balashova

Managerin
Kateryna Tykhonenko

Organisator:innen der Ausstellung sind das Museum of Contemporary Art NGO (Kyjiw),
die Botschaft der Ukraine in der Bundesrepublik Deutschland und das Museum für Kommunikation Berlin. Sie steht im Kontext des Europäischen Monats der Fotografie Berlin.

Großer Museumssonntag für Grüffelo- und Mäuse-Fans

Veranstaltungen für die ganze Familie rund um die Ausstellung „Von Monstern, Mäusen und Menschen. Axel Schefflers fantastische Briefbilder“

Am 5. März ist der letzte Museumssonntag, zu dem Sie unsere Sonderausstellung „Von Monstern, Mäusen und Menschen. Axel Schefflers fantastische Briefbilder“, die noch bis zum 12. März läuft, sehen können.

Das möchten wir mit einem ganz besonderen Museumssonntag feiern! 

Um 14 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr laden wir ein zum Family-Sunday for Future für Kinder ab 4 Jahren: Mit Recycling-Material gestalten wir Freundschaftsbriefe, Briefmarken und Bilder, die kleine Grüffelo- und Mäusefans begeistern werden. 

Alle großen Scheffler-Freund:innen können sich um 12 Uhr und 14 Uhr auf eine Kuratorinnen-Führung durch die Ausstellung freuen. 

Und wer Glück hat, trifft vielleicht sogar den Grüffelo, der an dem Tag durch unser Museum streift! 

Vorher oder nachher darf man natürlich auf Entdeckungstour in alle unsere Ausstellungen gehen.

Anmeldung: vor Ort
Kosten: eintrittsfreier Museumssonntag
Ort: Museum
Hinweis: Dauer der Workshops: jeweils 45 Minuten, die Teilnehmendenzahl ist auf 20 Personen begrenzt!

Ein gezeichnetes Bild in Farbe: in der rechten Ecke sitzt ein Bär, der zu einem Kaninchen hochschaut, das auf seinem Kopf sitzt. Die Kaninchenfüße sind noch auf dem Bild, der Rest des Kaninchens ist auf einer darüber geklebten Briefmarke gezeichnet. Groß neben den beiden steht: Axel Schefflers fantastische Briefbilder. Von Monstern, Mäusen und Menschen.

Von Monstern, Mäusen und Menschen. Axel Schefflers fantastische Briefbilder

25. November 2022 bis 12. März 2023

Wenn Freunde von Axel Scheffler Post von ihm bekommen, kann es sich schon mal um ein kleines, sehr privates Kunstwerk handeln.

Die Ausstellung zeigt eine umfassende Auswahl von Briefumschlägen, die der Zeichner des Grüffelo bemalt und gestaltet hat, ebenso ausgewählte zeichnerische Antworten. Sie dokumentiert so ein Netzwerk von Künstlerfreundschaften (u.a. mit Anke Kuhl, Thomas Müller, Philip Waechter und Julia Donaldson). Vor allem aber zeigt sie die künstlerische Originalität des weltbekannten Illustrators Axel Scheffler und ist eine Liebeserklärung an die analoge Korrespondenz per Brief.

Ausstellungsentwicklung: Museum für Kommunikation Frankfurt und das Deutsche Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig.

Comicstipendium Berlin 2022

14. Mai bis 30. Oktober 2022

Die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa hat für 2022 fünf Stipendien an die Berliner Comic-Künstler:innen Sarnath Banerjee, Julia Beutling, Gregor Dashuber, Everett Glenn und Kai Pfeiffer vergeben. Das Museum für Kommunikation Berlin und der Deutsche Comicverein präsentieren in einer Ausstellung die Projekte, mit denen sich die Gewinner:innen für das Stipendium beworben haben. Die Ausstellung wird am 14. Mai, im Rahmen der ComicInvasionBerlin 2022, um 12 Uhr feierlich mit einem Gespräch mit den Stipendiat:innen eröffnet.

Die Stipendiat:innen 2022

Everett Glenn

„The Nix“ ist eine pseudo-autobiografische Geschichte, die sich lose an Grimms „Nixe vom Mühlenteich“ orientiert. Everett Glenn nimmt Tagebucheinträge, Erinnerungen aus Hypnosetherapiesitzungen, Audio-Memoir-Aufnahmen und Gesprächen aus dem wirklichen Leben und rekontextualisiert sie zu künstlerischen Kompositionen, die die Fragilität der „Wahrheit“ aktiv einbeziehen. 

Sarnath Banarjee (sarnarthbanarjee.net)

Ausgehend von den Aktivitäten einer Integrationsklasse  und dem Leben eines indisch-pakistanischen Paares wird über die Schwierigkeiten der Migration und Integration und dem europäischen Blick und der Erwiderung aus den Entwicklungsländern erzählt. Die Graphic Novel soll in Episoden über den Zeitraum eines Jahres hinweg veröffentlicht werden.

Julia Beutling (juliabeutling.de)

„Being Monsters“ ist ein Jetztzeit-Märchen für Erwachsene, ein Drama und eine Detektivgeschichte. Es ist zugleich eine kritische Dekonstruktion und eine Liebeserklärung an das Märchen von der Schönen und dem Tier. Die Geschichte wird als Langzeit-Webcomic veröffentlicht.

Gregor Dashuber (talking-animals.com)

„King“. Die Comicadaption des Romans von John Berger erzählt die Geschichte eines Hundes namens King. Er führt uns zu einem brachliegenden Gelände auf dem zwischen allem Zivilisationsschrott eine kleine Gemeinde von Obdachlosen lebt. King lebt mit Vico und Vica, einem alten Paar. Ihm erzählen sie ihre Geschichte, da er ihr bester Zuhörer ist..

Kai Pfeiffer (kaipfeiffer.de)

Für einen dokumentarischen Comic-Bericht will Kai Pfeiffer zwei Pariser Begegnungen weiter verfolgen: Mit einem Aktivisten für Obdachlose und einer professionellen Dominatrice und BDSM-Performancekünstlerin. Ein verflochtener Dyptichon paralleler Welten – Menschen als Spielball urbaner Härte und als Citoyens du Plaisir.

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