ComicInvasion Berlin 2025. Das größte Berliner Comic-Festival
Samstag, 3. Mai & Sonntag, 4. Mai 2024, jeweils 10 bis 18 Uhr im Museum für Kommunikaiton Berlin, Eintritt frei
Informationen folgen
Die ComicInvasion Berlin findet seit 2012 jährlich statt und wird seit 2018 in Zusammenarbeit mit dem Museum für Kommunikation Berlin veranstaltet.
DIGITAL SINS. Neue Exkursionen ins Fegefeuer der Social Media
# 1: Hochmut / Narzissmus
Mit DIGITAL SINS (digitale Sünden) laden die Neuköllner Oper und das Museum für Kommunikation Berlin zu neuen Begegnungen von Wissenschaft, Musik, Expert:innen und aktivem Publikum. Nach der erfolgreichen WUNDERKAMMER-Reihe geht es bei DIGITAL SINS um eine unserer liebsten – zumindest häufigsten – Tätigkeiten: den Griff zum Smartphone und seinen Folgen. „Soziale Netzwerke sind am erfolgreichsten, wenn sie eine der sieben Todsünden triggern.“ (Reid Hoffman, LinkedIn-Co-Gründer) What?! Was ist da los, wenn wir am Smartphone daddeln und uns in sozialen Netzwerken verlieren? Und warum sollte das Sünde sein?
Machen wir uns auf und ergründen die Zusammenhänge von Markt und User:innen, Algorithmen und Sehnsüchten, die hinter allem lauern. Angedockt an die Ausstellung NACHRICHTEN – NEWS brechen wir auf zu Heldinnen- und Helden-Reisen durchs Museum, befreien geknebelte Forschende, treffen verzweifelte Influencerinnen, Dr. Freund und widerständige Musiker:innen, um im Fegefeuer als Ort der Erkenntnis Klarheit zu erlangen und vor allem: um mit Musik und Humor Alternativen zu finden.
Zum Auftakt: Hochmut alias Narzissmus – die Schwerste der sogenannten Todsünden und im Privaten wie in der Gesellschaft eines der weltweit profitabelsten (Geschäfts-)Modelle.
Eine Veranstaltung von LOGOS Neuköllner Oper und Museum für Kommunikation Berlin
Safer Internet Day – für Kinder, Jugendliche, Familien und Freund:innen
11. Februar 2025, 9.30 – 12 Uhr
Seit 2004 findet jährlich im Februar der internationale Safer Internet Day (SID) statt. Auch das Museum für Kommunikation Berlin macht mit und engagiert sich für Online-Sicherheit und ein besseres Internet für Kinder und Jugendliche.
Programm folgt
Redaktionskonferenz im Museum für Kommunikation Berlin
Mach Schlagzeilen: Das Journalismus-Planspiel für Schulklassen ab Klassestufe 9, 17. Januar 2025, 9.30 – 15 Uhr
Das interaktive Planspiel stärkt die Nachrichtenkompetenz der Jugendlichen durch die Vermittlung von Wissen zu journalistischen Arbeitsweisen und zur Entstehung von Nachrichtenbeiträgen. Dabei schlüpfen die Schüler:innen für fünf bis sechs Stunden in die Rolle von Medienschaffenden und erstellen in Redaktionsteams eigene Nachrichtenbeiträge.
Aufbau des Planspiels
Das Planspiel besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Bausteinen:
Der erste Baustein besteht aus einem 90-minütigen Werkstattgespräch (in der Schule oder remote), bei dem ein:e Journalist:in in die Klasse eingeladen wird und mit den Schüler:innen über journalistische Arbeitsweisen ins Gespräch kommt.
Der zweite Baustein ist das eigentliche Planspiel. Für zirka fünf bis sechs Stunden schlüpfen die Schüler:innen in die Rolle von Medienmachenden und erstellen in Redaktionsteams eigene Nachrichtenbeiträge. Diese werden dann auf einer eigens dafür eingerichteten Plattform veröffentlicht und von allen Teilnehmenden bewertet. Am Ende werden verschiedene Auszeichnungen vergeben.
Für die Durchführung des Planspiels wählen Sie vorab ein Thema:
Digitale Bildung Klimaschutz Sexismus im Rap Wahlrecht ab 16 Jahren Künstliche Intelligenz Kriegsberichterstattung
Beratung und Rückfragen: Stefan Jahrling, s.jahrling@mspt.de, +49 (0)30 202 94 208
„Mach Schlagzeilen! Das Journalismus-Planspiel“ ist ein Projekt der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) in Kooperation mit dem Museum für Kommunikation Berlin.
Gemeinsam über Nachrichten sprechen
Diskurs-Salon # 1: Betreutes Nachrichtenhören – mit Nachrichten-Expert:innen von Deutschlandfunk, Sonntag, 2. Februar 2025, 11 Uhr
Was möchte ich hören? Wo würde ich am liebsten weghören? Was machen diese Informationen mit mir? Diesen Fragen können Sie mit den Nachrichten-Expert:innen Marco Bertolaso und Franzisca Zecher von Deutschlandfunk nachgehen. Erst hören Sie gemeinsam eine tagesaktuelle Nachrichtensendung. Dann kommen Sie selbst zu Wort und diskutieren mit den Expert:innen und den anderen Teilnehmer:innen. Dabei erfahren Sie mehr über Nachrichten-Quellen und Themenauswahl, aber auch ihren persönlichen Umgang mit Nachrichten.
Vor der Veranstaltung können Sie an einer fokussierten Kurzführung durch die Ausstellung NACHRICHTEN – NEWS teilnehmen.
11.30 Uhr Gemeinsam über Nachrichten sprechen mit Marco Bertolaso (Leiter Abteilung Zentrale Nachrichten) und Francisca Zecher (Ressortleiterin), beide Deutschlandfunk
Termin: Sonntag, 2. Februar 2025, 11 Uhr Teilnahme: Museumseintritt (unter 18 Jahren frei) Anmeldung: nicht erforderlich
Die Veranstaltung findet in Kooperation mitDeutschlandfunk statt und ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung NACHRICHTEN – NEWS.
Berlin sagt Danke
Freier Eintritt für Ehrenamtliche am Samstag, 30. November 2024, 10 – 18 Uhr
Am Samstag, den 30. November 2024 heißt es „Berlin sagt Danke“. Das Museum für Kommunikation Berlin ist auch in diesem Jahr wieder mit dabei und lädt alle Ehrenamtlichen herzlich ein: Kommt kostenlos vorbei und erlebt unser Museum, unsere aktuellen Ausstellungen„NACHRICHTEN – NEWS“, „Zeitungsleser:innen“ und Red Dot Winners Selection 2024 und nur diesen Samstag: das Escape-Spiel „Post it!“ zur Meinungsfreiheit.
Mit der Aktion bedanken sich der Berliner Senat, das Abgeordnetenhaus von Berlin und die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt bei den vielen freiwillig engagierten Berlinerinnen und Berlinern. Denn: Eine lebendige Demokratie braucht Menschen, die sich engagieren.
175 Jahre Deutsche Briefmarkengeschichte
Philatelie-Vortrag am 10. Dezember 2024, 17 Uhr
Warum wurden Briefmarken eingeführt, wie wurden Briefe davor verschickt und welche Entwicklung haben Briefmarken durchlaufen? In seinem Vortrag nimmt unser Philatelie-Experte und Sammlungsleiter Dr. Andreas Hahn Sie mit auf eine Reise durch 175 Jahre deutsche Briefmarkengeschichte. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Vor 175 Jahren, am 1. November 1849, brachte die Postverwaltung des Königreichs Bayern die ersten Briefmarken in Deutschland an die Schalter, kurze Zeit später folgten die Königreiche Preußen und Sachsen. Man orientierte sich am Beispiel Großbritanniens, machte jedoch auch manches etwas anders. Mit dem bayerischen Schwarzen Einser, der ersten Ein-Kreuzer-Marke, begann eine spannende Epoche der deutschen Postgeschichte, die bis heute Sammler:innen fasziniert.
Infos
Termin: Dienstag, 10. Dezember 2024, 17 Uhr Teilnahme: kostenfrei
Matinee „Freie Meinungsäußerung und Medien“
Ein Vormittag für Gespräche und neue Denkanstöße, Sonntag, 1. Dezember 2024, 11 Uhr
Zum Projekt „Post it“ findet im Museum für Kommunikation am Sonntag, den 1. Dezember 2024, von 11 bis 12.30 Uhr eine Matinee statt. Die Veranstaltung thematisiert die Entwicklung der freien Meinungsäußerung und die Rolle der Medien in verschiedenen historischen und gesellschaftlichen Kontexten.
Programm
Begrüßung: Anja Schaluschke, Direktorin des Museums für Kommunikation, eröffnet die Veranstaltung mit einem Grußwort.
Lesung: Steffen Schroeder, Schauspieler, Schriftsteller und Mitglied des mabb-Medienrates, liest aus dem Tagebuch der Widerstandskämpferin Ruth Andreas-Friedrich.
Hintergrundgespräch: Dr. Eva Flecken, Direktorin der Medienanstalt Berlin-Brandenburg, und Dr. Hildegard Kronawitter, Vorsitzende der Weiße Rose Stiftung e.V., diskutieren gemeinsam mit Moderatorin und Journalistin Katja Weber. Stefan Roloff, Maler, Videokünstler und Filmemacher, beleuchtet die Aktivitäten der Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ im Jahr 1943. Tina Krone, ehemalige Leiterin des Archivs der DDR-Opposition, berichtet über den Piratensender „Schwarzer Kanal“ und ihre Arbeit im Jahr 1986. Die Rolle von Hashtags als modernes Werkzeug der Meinungsäußerung im Jahr 2021 wird ebenfalls thematisiert.
Infos auf einen Blick:
Wann: Sonntag, 1. Dezember 2024, 11 – 12.30 Uhr
Wo: Museum für Kommunikation Berlin, Leipziger Straße 16, 10117 Berlin
Kosten: Die Veranstaltung sowie der Museumsbesuch sind im Rahmen des eintrittsfreien Museumssonntags kostenfrei.
Wichtig: Da die Platzzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich: Jetzt anmelden.
Ein interaktives Erlebnis für alle ab 12 Jahren am Samstag, 30. November 2024, 11 – 17 Uhr
Das Escape-Spiel „Post it!“ lädt dazu ein, die Geschichte der Meinungsfreiheit in unterschiedlichen Zeiten und politischen Systemen zu erkunden. Die Teilnehmenden reisen mit einer Zeitmaschine zu drei entscheidenden Stationen: 1943, 1986 und 2021. Dabei lösen sie Rätsel, entdecken historische Artefakte und erfahren, wie verschiedene Medien zur Meinungsäußerung genutzt wurden.
Im Fokus stehen die Aktivitäten der Widerstandsgruppen „Die Weiße Rose“, „Die Rote Kapelle“ und „Onkel Emil“. In einer gleichgeschalteten Medienlandschaft waren Flugblätter und Klebezettel oft die einzigen Möglichkeiten, öffentliche Meinungen zu verbreiten. Das Spiel regt dazu an, diese historischen Erfahrungen mit der heutigen digitalen Kommunikationskultur zu vergleichen, in der Meinungsäußerung scheinbar nur einen Klick entfernt ist.
Neben der spielerischen Zeitreise bietet das Format Raum für Diskussionen über die Bedeutung von Meinungsfreiheit und den Wert des freien Diskurses – damals wie heute.
Expressführung in der ZEITUNGSLESER:INNEN-Ausstellung mit dem Kurator
Dienstag, 12. November 2024, 12 Uhr
Vom Wiener Kaffeehaus über das Taxi in Miami bis zum Vergnügungspark auf einem Dach in Tokio: Gut 50 Jahre lang hielt der niederländische Fotograf und Fotojournalist Eddy Posthuma de Boer rund um den Globus Zeitungslesende im Bild fest.
Der Kurator Niels Beugeling kannte Eddy Posthuma gut und erzählt Spannendes zur Ausstellung.
Keine Anmeldung erforderlich. Treffpunkt ist 15 Minuten vor Beginn am Infotresen.