HERstory. Frauen in der Kommunikationsgeschichte

Sonderführung zum Internationalen Frauentag, Samstag, 8. März 2025, 11.30 und 14 Uhr

Die Sonderführung HERstory. Frauen in der Kommunikationsgeschichte gibt einen umfassenden Einblick in die bedeutenden Beiträge von Frauen in der Kommunikationsgeschichte – von frühen Kommunikationsmedien bis hin zu modernen Technologien. Dabei hebt sie die prägenden Rollen von Frauen hervor. 

HERstory ist eine kritische Auseinandersetzung mit der oft übersehenen Rolle von Frauen in der Kommunikationsgeschichte. Sie zeigt, dass viele Kommunikationsberufe zwar als „typische Frauenberufe“ galten, Frauen jedoch oft nicht aus Anerkennung ihrer Fähigkeiten eingestellt wurden, sondern weil sie als billige Arbeitskräfte dienten. Die Führung wirft die Frage auf, warum viele dieser Geschichten heute kaum bekannt sind und welche Mechanismen dazu führten, dass Frauen in der Technik-, Medien- und Kommunikationsgeschichte lange unsichtbar blieben.

Samstag, 8. März 2025

Termine: 11.30 und 14 Uhr

Kosten: Museumseintritt (unter 18 Jahren frei)

Anmeldung: vor Ort

Eine ältere Frau sitzt auf einer Parkbank und liest eine Zeitung. Sie trägt eine blaue Jacke und einen karierten Rock. Neben ihr sitzt ein schwarzer, zotteliger Hund, der an der Leine gehalten wird und zur Seite blickt. Im Hintergrund sind grüne Büsche zu sehen.

Expressführung in der ZEITUNGSLESER:INNEN-Ausstellung mit dem Kurator

Dienstag, 12. November 2024, 12 Uhr

Vom Wiener Kaffeehaus über das Taxi in Miami bis zum Vergnügungspark auf einem Dach in Tokio: Gut 50 Jahre lang hielt der niederländische Fotograf und Fotojournalist Eddy Posthuma de Boer rund um den Globus Zeitungslesende im Bild fest. 

Der Kurator Niels Beugeling kannte Eddy Posthuma gut und erzählt Spannendes zur Ausstellung.

Keine Anmeldung erforderlich. Treffpunkt ist 15 Minuten vor Beginn am Infotresen.

Sonntag, 12. Januar 2025

14 Uhr, Treffpunkt: Infotresen 13.45 Uhr

Kosten: Museumseintritt (unter 18 Jahren frei)

Ein junger Mann mit lockigen Haaren und gelbem Pullover betrachtet eine Ausstellung in einem Museum. Er steht an einem Tisch mit historischen Karten und Dokumenten. Im Hintergrund sind weitere Exponate in Vitrinen und rote Designelemente an den Wänden zu sehen.

Newsjunkie oder Kopf in den Sand?

Führung durch die neue Sonderausstellung NACHRICHTEN – NEWS

Sind Sie begeisterter Newsjunkie oder gehören Sie eher zu denen, die morgens nicht als erstes die neuesten Meldungen lesen möchten? Erzählen Sie es uns – in unserer neuen großen Ausstellung NACHRICHTEN – NEWS! Darin dreht sich alles um die Frage, wie wir uns informieren: von den ersten Flugblättern bis zur modernen Echtzeitberichterstattung. Im Mittelpunkt stehen dabei Nachrichtenagenturen als Akteurinnen unabhängiger, internationaler Berichterstattung.

Alle Infos im Überblick

Termin: jeden Sonntag, 13.30 Uhr
Anmeldung: vor Ort
Treffpunkt: Infotresen
Kosten: Museumseintritt (unter 18 Jahren frei), die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei
Altersempfehlung: ab 12 Jahren

Gruppenaufnahme von Telegrafenbeamtinnen der Kaiserlich Deutschen Reichspost mit Telegrafenapparaten im Telegrafenamt Hamburg, Ringstraße 7, um 1910 © MSPT

HERstory – Frauen in der Kommunikationsgeschichte

Sonderführung am Internationalen Frauentag

8. März, 13:30 und 15 Uhr

Wussten Sie, dass im 15. Jahrhundert in der chinesischen Provinz Hunan eine Schrift (Nushu) erfunden wurde, die nur von Frauen benutzt wurde? Kennen Sie Bertha Benz‘ Rolle bei der Popularisierung des Automobils? Bei den öffentlichen Sonderführungen „HERstory“ am Internationalen Frauentag können Sie Ihre Neugierde über Frauen in der Kommunikationsgeschichte stillen. Die ersten 80 Teilnehmer:innen erhalten ein kleines Notizbuch: Let’s write HERstory.

Die Sonderführung HERstory – Frauen in der Kommunikationsgeschichte gibt einen umfassenden Einblick in die bedeutenden Beiträge von Frauen in der Kommunikationsgeschichte. Die Tour bietet verschiedene Stationen, die von frühen Kommunikationsmedien bis hin zu modernen Technologien reichen, und hebt dabei die prägenden Rollen von Frauen hervor. 

Teilnahme

Anmeldung: vor Ort

Treffpunkt: Info-Tresen

Kosten: Museumseintritt (unter 18 Jahren freier Eintritt). Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei.

Extra-Tipp: Die ersten 80 Teilnehmer:innen erhalten ein kleines Notizbuch.

Blick in den Festsaal des Museums um 1905 zeigt Vitrinen und eine verkleinerte Nachbildung der Gigantengruppe, die außen über dem Museumsportal thront
Festsaal, um 1905 © MSPT / Waldemar Titzenthaler

Architektur-Führung

Ein Rundgang durch die bewegte Geschichte des ältesten Postmuseums der Welt, ab Januar 2025: alle zwei Monate an jedem 3. Mittwoch im Monat, 17 Uhr

Diese Frage stellen uns Besucher:innen immer wieder: Was war früher im Gebäude des Museums für Kommunikation Berlin? Die Antwort ist: Es wurde als Museum geplant und gebaut! Das imposante Gebäude an der Leipziger Straße ist das älteste Postmuseum der Welt. 2023 feierte das Gebäude 125. Geburtstag. 

Die Architektur-Führung nimmt Sie mit auf eine Reise durch die wechselhafte Geschichte des ältesten Postmuseums der Welt – dem heutigen Museum für Kommunikation Berlin.

Das Haus ist ein wilhelminischer Prachtbau – explizit als Museum gedacht und gebaut. Wie sich das Kaiserreich einen Postpalast gebaut und damit seinen Machtanspruch in Stein gehauen hat, steht im Fokus der Führung.

Alle Infos im Überblick

Termine: 15. Januar, 19. März, 21. Mai, 16. Juli, 17. September und 9. November 2025, 17 Uhr
Anmeldung: vor Ort
Treffpunkt: Infotresen
Kosten: Museumseintritt (unter 18 Jahren frei), die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei

TIPP: Werfen Sie einen Blick in unsere digitale Ausstellung 125 Jahre mitten in Berlin bei Google Arts & Culture.

Pressemappe

Rohrpost-Führung und Zeitzeug:innen-Aufruf

Tag der Rohrpost am 1. Dezember 2023 mit besonderen Einblicken in den letzten Berliner Rohrpost-Maschinenraum im Museum für Kommunikation Berlin

Presseinformation

Pressebilder

Blick in den Maschinenraum der Berliner Stadtrohrpost im Museum für Kommunikation Berlin

Rohrpost-Führung

Besondere Einblicke in den letzten Berliner Rohrpost-Maschinenraum, ab Februar 2025: alle zwei Monate am 3. Mittwoch im Monat, 17 Uhr

Hinter einer unscheinbaren grauen Tür befindet sich der Rohrpostkeller des ehemaligen Postamts W 66, genauso, wie er 1973 verlassen wurde. Bei einer geführten Tour können Sie den geheimen Raum mit den Maschinen und Gerätschaften entdecken.

Der Rohrpostkeller ist die einzige noch vorhandene Maschinenstation der Berliner Stadtrohrpost und damit ein einzigartiges Industriedenkmal des 20. Jahrhunderts. Als schnellstes Informationstransportmittel spielte die Rohrpost 100 Jahre lang in Berlin und anderen Großstädten eine zentrale Rolle im innerstädtischen Nachrichtenverkehr. Die Rohrpost regte schon früh zu Zukunftsvisionen über die menschliche Mobilität an und dient bis heute als Inspiration für innovative Logistikideen.

Alle Infos auf einen Blick

Termine: 19. Februar, 16. April, 18. Juni, 20. August, 15. Oktober und 17. Dezember 2025, 17 Uhr
Kosten: Museumseintritt (unter 18 Jahren frei), die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei
Die Führungen sind aus Sicherheitsgründen auf 20 Personen begrenzt.
Eine Anmeldung ist erforderlich

Rohrpost-Zeitzeug:innen gesucht!

Um die Geschichte der Rohrpost mit Leben zu füllen, suchen wir zusammen mit dem Verein Berliner Unterwelten Zeitzeug:innen, die bis in die 1970er Jahre mit der Berliner Rohrpost gearbeitet haben. Waren Sie in einer Rohrpostannahmestelle beschäftigt, haben Sende- und Empfangsapparate bedient oder eine der Maschinenanlagen instandgehalten und möchten über Erinnerungen berichten? Wir freuen uns, von Ihnen zu hören:

Kontakt: Wenke Wilhelm, Kustodin Transportgeschichte & Verkehr, Telefon +49 (0)30 713 027 30, w.wilhelm@mspt.de

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