Wellen, Codes und Kabel(salat) – Wie die Kommunikation in die Hosentasche kam

Web-App macht Sammlungs-Highlights in 3D zugänglich

Sprachnachrichten, Banküberweisungen, Fotos: Dass die moderne Kommunikation heute in unsere Hosentasche passt, verdanken wir technischen Innovationen des 19. Jahrhunderts. Elektrizität, Codes, Funk- und Kabeltechnologie legten den Grundstein für bahnbrechende Erfindungen, die in nur 200 Jahren die Welt im Smartphone zusammenrücken ließen..

Mit der neuen Web-App „Wellen, Codes und Kabel(salat). Wie die Kommunikation in die Hosentasche kam“ werden ausgewählte Meilensteine der Kommunikation aus den Museen für Kommunikation in Berlin, Frankfurt und Nürnberg im digitalen Raum erlebbar. Vom Reiserouten-Globus bis zur legendären Chiffriermaschine „Enigma“: Neun dreh- und zoombare 3D-Scans veranschaulichen die Entwicklung von Vernetzung, globaler Kommunikation und Medienrevolution. Unter den Objekten befinden sich Prototypen, die nie Marktreife erlangten, weitere Entwicklungen aber maßgeblich beeinflussten, zivile Geräte, die den Alltag nachhaltig veränderten, sowie streng geheime Militärtechnik. Die Web-App funktioniert wie eine Webseite; technische Funktionsweisen und historische Zusammenhänge lassen sich detailreich erkunden – von zu Hause oder vor Ort in den Museen.

Die Web-App „Wellen, Codes und Kabel(salat). Wie die Kommunikation in die Hosentasche kam“ entstand im Projekt museum4punkt0 „(De-)Coding Culture Extended. Digitale Kompetenzen in kulturellen Räumen“ und ist eine Weiterentwicklung der Web-App „display“ der Staatlichen Museen zu Berlin. museum4punkt0 wurde gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Die Museen für Kommunikation in Berlin, Frankfurt und Nürnberg gehören gemeinsam mit dem Archiv für Philatelie Bonn zur Museumsstiftung Post und Telekommunikation.

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KeyVisual der Preisverleihung zum 38. Plakatwettbewerb des Deutschen Studierendenwerks 2024 im Museum für Kommunikation Berlin

38. Plakatwettbewerb des Deutschen Studierendenwerks

Preisverleihung am Montag, 24. Juni 2024, 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)

Im September 2023 startete das Deutsche Studierendenwerk seinen 38. Plakatwettbewerb. Unter dem Motto „Raus aus dem Krisenmodus!“ waren Studierende der Fachrichtungen Grafikdesign, Kommunikationsdesign und Visuelle Kommunikation aufgerufen, ihre kreativen Interpretationen zur Bewältigung multipler Bedrohungen wie zum Beispiel Klimawandel, Corona-Pandemie, Inflation, Kriege oder Energiekrise einzureichen.

Die besten 29 Arbeiten präsentieren wir am Montag, 24. Juni 2024 um 19 Uhr bei einer feierlichen Preisverleihung bei uns im Lichfhof – Sie sind herzlich eingeladen! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Einlass startet um 18.30 Uhr.

Alle Infos zum 38. Plakatwettbewerb des Deutschen Studierendenwerks gibts hier

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