Collage aus drei Bildern: Links eine Hand, die eine Zeitung hält, in der Schlagzeilen und Fotos erkennbar sind. In der Mitte hält eine Hand zwei Mikrofone. Rechts eine Gruppe von Personen in einem Raum, die an einem Tisch sitzen und auf einen Bildschirm schauen. Darunter der Text: 'Mach Schlagzeilen! - Das Journalismus Planspiel'."
© mabb

Redaktionskonferenz im Museum für Kommunikation Berlin

Das Journalismus-Planspiel für Schulklassen ab Klassestufe 9

Das interaktive Planspiel stärkt die Nachrichtenkompetenz der Jugendlichen durch die Vermittlung von Wissen zu journalistischen Arbeitsweisen und zur Entstehung von Nachrichtenbeiträgen. Dabei schlüpfen die Schüler:innen für fünf bis sechs Stunden in die Rolle von Medienschaffenden und erstellen in Redaktionsteams eigene Nachrichtenbeiträge.

Aufbau des Planspiels




Das Planspiel besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Bausteinen:

Der erste Baustein besteht aus einem 90-minütigen Werkstattgespräch (in der Schule oder remote), bei dem ein:e Journalist:in in die Klasse eingeladen wird und mit den Schüler:innen über journalistische Arbeitsweisen ins Gespräch kommt.

Der zweite Baustein ist das eigentliche Planspiel. Für zirka fünf bis sechs Stunden schlüpfen die Schüler:innen in die Rolle von Medienmachenden und erstellen in Redaktionsteams eigene Nachrichtenbeiträge. Diese werden dann auf einer eigens dafür eingerichteten Plattform veröffentlicht und von allen Teilnehmenden bewertet. Am Ende werden verschiedene Auszeichnungen vergeben.

Für die Durchführung des Planspiels wählen Sie vorab ein Thema:

Digitale Bildung
Klimaschutz
Sexismus im Rap
Wahlrecht ab 16 Jahren
Künstliche Intelligenz
Kriegsberichterstattung

Alle Infos im Überblick

Termine: 17. Januar und 31. Januar 2025, jeweils 9.30 Uhr – 15 Uhr

Kosten: kostenfrei für Schulklassen

Eine Anmeldung ist erforderlich unter: https://eveeno.com/mach_schlagzeilen

Beratung und Rückfragen: Stefan Jahrling, s.jahrling@mspt.de, +49 (0)30 202 94 208

„Mach Schlagzeilen! Das Journalismus-Planspiel“ ist ein Projekt der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) in Kooperation mit dem Museum für Kommunikation Berlin.

Gemeinsam über Nachrichten sprechen

Diskurs-Salon # 1: Betreutes Nachrichtenhören – mit Nachrichten-Expert:innen von Deutschlandfunk

Was möchte ich hören? Wo würde ich am liebsten weghören? Was machen diese Informationen mit mir? Diesen Fragen können Sie mit den Nachrichten-Expert:innen Marco Bertolaso und Franzisca Zecher von Deutschlandfunk nachgehen. Erst hören Sie gemeinsam eine tagesaktuelle Nachrichtensendung. Dann kommen Sie selbst zu Wort und diskutieren mit den Expert:innen und den anderen Teilnehmer:innen. Dabei erfahren Sie mehr über Nachrichten-Quellen und Themenauswahl, aber auch ihren persönlichen Umgang mit Nachrichten.

Vor der Veranstaltung können Sie an einer fokussierten Kurzführung durch die Ausstellung NACHRICHTEN – NEWS teilnehmen.

Das Programm im Überblick

17.30 Uhr
Kurzführung durch die Ausstellung NACHRICHTEN – NEWS

18 Uhr
Gemeinsam über Nachrichten sprechen mit Marco Bertolaso (Leiter Abteilung Zentrale Nachrichten) und Francisca Zecher (Ressortleiterin), beide Deutschlandfunk

Termin: tba
Teilnahme: Museumseintritt (unter 18 Jahren frei)
Anmeldung: nicht erforderlich

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Deutschlandfunk statt und ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung NACHRICHTEN – NEWS.

Eine Gruppe von Jugendlichen sitzt an einem großen Konferenztisch und arbeitet gemeinsam an einem Projekt. Auf dem Tisch liegen Papiere, Gläser, und Snacks. Im Hintergrund steht eine Frau, die die Gruppe beobachtet. Ein Flipchart mit farbigen Notizen ist sichtbar. Die Umgebung wirkt wie ein moderner Meetingraum mit Glaswänden und gemütlicher Atmosphäre.
© mabb, Melanie Wenzl

Auf Zeitreise im Museum: Escape-Spiel „Post it!“

Ein interaktives Erlebnis für alle ab 12 Jahren am Samstag, 30. November 2024, 11 – 17 Uhr

Das Escape-Spiel „Post it!“ lädt dazu ein, die Geschichte der Meinungsfreiheit in unterschiedlichen Zeiten und politischen Systemen zu erkunden. Die Teilnehmenden reisen mit einer Zeitmaschine zu drei entscheidenden Stationen: 1943, 1986 und 2021. Dabei lösen sie Rätsel, entdecken historische Artefakte und erfahren, wie verschiedene Medien zur Meinungsäußerung genutzt wurden.

Im Fokus stehen die Aktivitäten der Widerstandsgruppen „Die Weiße Rose“, „Die Rote Kapelle“ und „Onkel Emil“. In einer gleichgeschalteten Medienlandschaft waren Flugblätter und Klebezettel oft die einzigen Möglichkeiten, öffentliche Meinungen zu verbreiten. Das Spiel regt dazu an, diese historischen Erfahrungen mit der heutigen digitalen Kommunikationskultur zu vergleichen, in der Meinungsäußerung scheinbar nur einen Klick entfernt ist.

Neben der spielerischen Zeitreise bietet das Format Raum für Diskussionen über die Bedeutung von Meinungsfreiheit und den Wert des freien Diskurses – damals wie heute.

Samstag, 30. November 2024, 11 – 17 Uhr

Altersempfehlung: ab 12 Jahren

Kosten: Museumseintritt (unter 18 Jahren frei)

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Post it!“ ist ein Projekt der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) in Kooperation mit der Weißen Rose Stiftung e. V. und dem Museum für Kommunikation Berlin.

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