Schwarz-weiß Fotografie aus den 60ern. Rechts im Bild sitzt ein Mann im Anzug der eine Maschine mit vielen Knöpfen bedient, Dabei greift er über ein Spielbrett des Spiels Dame. Englische Bildunterschrift:  Arthur Samuel demonstrates how machine learning can be used to play checkers in 1962
Fotografie „Arthur Samuel demonstrates how machine learning can be used to play checkers in 1962” aus dem Jahr 1962, USA. Credit: IBM

Kunst und Freiheit im Zeitalter der künstlichen Intelligenz

Wissenschaft in the house. Vortragsreihe in Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung

Wie wird das Leben der Menschen im Zeitalter der maschinellen Intelligenz aussehen? Macht uns der technische Fortschritt freier oder werden wir von unseren Technologien abhängig sein? Technologische Entwicklungen der letzten Jahrzehnte haben neue Zukunftsvisionen geprägt, die als Posthumanismus oder Transhumanismus bekannt geworden sind.
Dazu gehören die Theorien der Singularität, des „Artificial Intelligence Takeover“ und des Überwachungskapitalismus. Sie alle gehen von einem radikalen Rückgang der menschlichen Handlungsfähigkeit und Freiheit aus. Diese Entwicklungen werden im Vortrag am Beispiel des Romans von Victor Pelevin „Iphuck10“ (2017) verfolgt.

Ein Vortrag von Dr. Zaal Andronikashvili

Di, 8.2.2022 | 18.30 Uhr

Die Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich. Der Eintritt ist kostenfrei.

Hier geht es zu den anderen Vorträgen der Reihe Wissenschaft in the house.

Der Vortrag findet im Rahmen der aktuellen Ausstellung BACK TO FUTURE. Technikvisionen zwischen Fiktion und Realität statt. Im Begleitprogramm zur Ausstellung finden Sie weitere Veranstaltungen.

Gefördert von:

www.kulturstaatsministerin.de

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