Ab 24. Oktober 2024: jeden Samstag und jeden 1. in englischer Sprache
Vorübergehender Annahmestopp für Anfragen
Aufgrund der außergewöhnlich hohen Nachfrage nach unseren Vermittlungsangeboten zu NACHRICHTEN – NEWS können wir bis zum 1. November 2024 leider keine neuen Anfragen bearbeiten. Dies betrifft sowohl unsere pädagogischen Programme als auch Anfragen zu Kindergeburtstagen. Wir bitten um Ihr Verständnis und freuen uns, ab November wieder für Sie da zu sein.
Deine Stimme zählt!
Wie geht’s Dir mit Nachrichten? Schick uns eine Sprachnachricht für unsere NACHRICHTEN-Ausstellung
Nachrichten begleiten uns täglich – aber wie geht es Dir dabei? Wie fühlst Du Dich, wenn Du Nachrichten hörst oder liest? Uns interessiert nicht, wie Du zum Weltgeschehen stehst, sondern welche Emotionen und Gedanken Nachrichten in Dir auslösen. Hast Du bemerkt, dass sich Deine Gefühle in den letzten Jahren verändert haben?
Sei Teil unserer neuen Sonderausstellung NACHRICHTEN – NEWS: Schick uns bis zum 12. August eine kurze Sprachnachricht (15 – 30 Sekunden) über Instagram oder per WhatsApp an +493020294114.
Wir möchten so viele verschiedene Stimmen wie möglich hören und freuen uns auf die Vielfalt Eurer Beiträge. Für unsere Audio-Installation in der Ausstellung treffen wir eine Auswahl der eingesandten Sprachnachrichten. Eure Sprachnachrichten werden anonym präsentiert.
Wir freuen uns auf deine Nachricht – auf Deutsch und anderen Sprachen, in denen Ihr Euch zuhause fühlt.
Hinweise zur Nutzung
Die eingesendeten Sprachnachrichten werden ausschließlich für museale Zwecke verwendet, das heißt im Rahmen der NACHRICHTEN-Ausstellung ausgestellt sowie gegebenenfalls für die Website und die Social-Media-Kanäle des Museums genutzt.
Gesucht: Neue:r Pächter:in für das Museumscafé
Das Museum
Das Museum für Kommunikation Berlin befindet sich im Herzen von Berlin zwischen Potsdamer Platz und Checkpoint Charlie und in unmittelbarer Nähe des Bundesfinanzministeriums.
Das beeindruckende wilhelminische Gebäude war zu seiner Gründungszeit im 19. Jahrhundert das Reichspostmuseum. Heute gehört das Museum zur Museumsstiftung Post und Telekommunikation, einer öffentlich-rechtlichen Stiftung unter Rechtsaufsicht des Bundesfinanzministeriums.
Thema des Museums ist die Geschichte der Nachrichtenübermittlung und Kommunikation. Diese wird dem Publikum mit einer Dauerausstellung und verschiedenen Wechselausstellungen sowie einem abwechslungsreichen Vermittlungs- und Veranstaltungsprogramm nähergebracht. Kernzielgruppe des Museumsangebots sind Familien mit Kindern, Schulklassen sowie fachlich Interessierte. Das Museum ist außerdem als exklusive Veranstaltungslocation für hochrangige Events (wie z. B. Jahrestagung der Leibniz-Gemeinschaft, Wirtschaftsgipfel der Süddeutschen Zeitung, Jahresempfang der Helmut-Schmidt-Stiftung) bekannt. Das Museum hat im Jahr rund 120.000 Gäste.
Das Café
Das Café schließt unmittelbar an die Kommunikationsgalerie im Erdgeschoss des Museums an und kann von dort betreten werden. Zudem gibt es einen eigenen Gästeeingang von der Leipziger Straße. Zum Gästebereich gehören der Gastraum mit ca. 200 m², eine Terrasse mit ca. 60 m² zum Hof des Museums, Flurbereiche und Gästetoiletten im Untergeschoss. Darüber hinaus stehen dem/der Pächter:in Wirtschaftsräume im Erdgeschoss (Lager/Büro mit ca. 12 m² und Küche mit ca. 20 m²) sowie im Untergeschoss zur Verfügung (Lagerraum ca. 30 m² inkl. 3 Kühlzellen, 2x Personal-WC’s mit Dusche und Umkleidebereich ca. 23 m², Aufstellraum für Fettabscheider ca. 8 m²).
Das Café kann eigenständig und unabhängig von den Öffnungszeiten des Museums betrieben werden. Als feststehende Betriebszeiten sollen die Öffnungszeiten des Museums abgedeckt sein.
Der/Die Betreiber:in übernimmt die gesamte Betriebsverantwortung mit allen personellen und sächlichen Ressourcen, die zum Betrieb im Tagesgeschäft notwendig sind, dazu gehören u. a. die technische Ausstattung, die Einrichtung der Räume und der Betrieb.
Event-Catering
Zusätzlich zum Betrieb der Gastronomie besteht die Möglichkeit als Exklusiv-Caterer das Fremdvermietungsgeschäft des Museums zu betreuen. Dieses umfasst kleinere Tagungsveranstaltungen von 40–80 Personen ebenso wie hochklassige Abendveranstaltungen von Kunden aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik mit bis zu 600 Personen.
Anforderungen
Café:
Gesucht wird ein:e Pächter:in mit einem Konzept für eine flexible, kreative und zeitgemäße Gastronomie, die auf die besondere Lage und Qualität des Gebäudes und auf den Anschluss an eine Kulturinstitution eingerichtet ist. Das Angebot soll die einzelnen Besuchenden, Mitarbeiter:innen des Museums und Beschäftige umliegender Büros ebenso im Blick haben, wie kleinere oder größere Besuchendengruppen. Dabei verstehen wir das Café als integralen Bestandteil des Portfolios des Museums, dessen Besuchserlebnis durch den Aufenthalt im Café abgerundet wird. Das kulinarische Spektrum soll mindestens ein Lunchangebot mit kleineren Speisen und wechselnden Gerichten sowie Kalt- und Heißgetränke und Kuchen, Backwaren und Sandwiches abdecken.
Nachhaltigkeit und die Verarbeitung regionaler, frischer Produkte sind uns dabei ebenso wichtig wie ein Selbstverständnis als Ort der Kommunikation und des Austausches. Dazu gehört auch die Kooperation des Cafés im Rahmen von Eigenveranstaltungen bzw. ein spezifisches Angebot bei Abendveranstaltungen des Museums, wie z. B. Diskurs-Salons und bei Großveranstaltungen, wie z. B. die Lange Nacht der Museen.
Event-Catering:
Das Spektrum der Kunden:innen reicht von Ministerien, Forschungseinrichtungen, Kulturinstitutionen und Stiftungen bis zu Medienunternehmen und Wirtschafts-konzernen. Hierfür ist es erforderlich, ein flexibles wie kulinarisch anspruchsvolles, kreatives Angebot zu gewährleisten sowie ein umfassendes Verständnis von service-orientierter Gästebetreuung zu zeigen und die Schaffung eines exklusiven Ambientes.
Weitere Informationen
Von den Anbietenden ist darzulegen, wie der angestrebte gastronomische Betrieb unter Berücksichtigung der Anforderungen als ein lebendiger Ort entwickelt werden kann, der unabhängig von Veranstaltungen und Angeboten des Museums für Kommunikation auch eigenes Publikum anzieht und eine dem Museum dienende Atmosphäre schafft.
Der Pachtvertrag für das Café soll für einen Zeitraum von 5 Jahren vergeben werden. Der Pachtvertrag verlängert sich automatisch jeweils um weitere zwei Jahre nach Ablauf des Pachtzeitraums, sofern der Vertrag nicht zum 31.03. des jeweiligen Jahres fristgerecht gekündigt wird.
Die Vorlage einer Gaststättenerlaubnis ist Voraussetzung für den Vertragsabschluss.
Eine Besichtigung der Örtlichkeiten ist erwünscht und nach Absprache möglich.
Derzeit werden im Kaffeehaus und den zugehörigen Betriebs- und Technikräumen bauliche Maßnahmen durch die Museumsstiftung Post und Telekommunikation durchgeführt. Voraussichtlich ab Oktober 2024 steht dem/der Pächter:in der Mietgegenstand zur vollständigen Nutzung zur Verfügung.
Interessierte Anbieter:innen sind aufgefordert, folgende Unterlagen einzureichen:
Darlegung der fachlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und beruflichen Erfahrung für den Betrieb des Museumscafés
Skizzierung des Konzepts für den Betrieb des Cafés, inklusive Ideen für Logistik, Speisenkarte, Preisniveau sowie Gestaltung des Ambientes des Cafés
Aussage, ob Interesse an der Übernahme des Eventcatering-Geschäfts besteht. Im positiven Fall Darlegung der spezifischen Erfahrungen sowie Konzeptskizze für das Catering-Angebot
Nach Prüfung der Unterlagen und erster Auswahl ist im zweiten Schritt eine persönliche Präsentation des Konzepts in Berlin vorgesehen.
Bitte senden Sie die erforderlichen Unterlagen per Mail an: s.lorenz@mspt.de und cc an g.jaeger@mspt.de.
Für Rückfragen und Vereinbarung von Besichtigungsterminen wenden Sie sich bitte per Mail an die Assistenz der Verwaltung s.lorenz@mspt.de oder per Telefon: (030) 202 94 401.
KLIMA_X gestalten
Kultur- und Kunstprojekte zur Klima-Krise
Ende letzten Jahres haben wir einen Aufruf zur Partizipation an unserer Ausstellung KLIMA_X gestartet: Zivilgesellschaftliche Kulturprojekte konnten sich bei uns für eine Kooperation bewerben und Teil des Veranstaltungsprogramms im Museum werden.
Egal ob als Verein, Nachbarschaftsinitiative, Künstler:innen-Kollektiv, studentisches Projekt oder auch als Einzelakteur:in – Hauptsache es ging um Klima-Kommunikation. Sei es Performance, dialogischer Rundgang, temporäre Installation, Lecture oder Workshop – in der Umsetzung waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Die Projekte
Ihr habt Euch mit zahlreichen, großartigen Ideen bei uns für den Aufruf KLIMA_X gestalten beworben. Wir bedanken uns herzlich bei allen Bewerber:innen. Die Auswahl fiel der Museumsjury nicht leicht, besonders überzeugt haben uns diese vier Projekte:
Streetware Saved Item
Am Aktionstag Klimakiller Fashion?! hat STREETWARE saved item eine Tour mit dem fahrbaren Wäscheständer TMHMLD (TMHybridMobileLaundryDrive) durch den Kiez in Neukölln angeboten. Gemeinsam sind wir um die Häuser gerollt und haben Kleidungsstücke von der Straße gerettet. Die Kleidung wurde unterwegs gewaschen und in Workshops zu Textiler Forensik im Museum untersucht.
STREETWARE saved item ist ein partizipatives Kunstprojekt an den Schnittstellen von Kunst, Politik und Gesellschaft. Ihr Material sind im öffentlichen Berliner Stadtraum weggeworfene Textilien: STREETWARE saved item nimmt sie zum Anlass, sich mit Produktions- sowie Konsumweisen, Identität und sozialem Habitus auseinanderzusetzen.
MARIMUCKs Fasitex
Für den Aktionstag Klimakiller Fashion?! hat MARIMUCK ein textiles Game mit Style konzipiert und zusammen mit dem Publikum ein Riesen-Netz im Lichthof gespannt. Wir haben eine spielerische Reise durch die Welt der Fasern gemacht, verknüpft, gewebt und gestaltet mit Kleidungsresten. Es wurden nicht nur geschickte Hände gefordert, sondern auch kreative Köpfe, denn auf Aktionskarten warteten klimarelevante Kleiderfragen darauf, gelöst zu werden. Für zusätzlichen Nervenkitzel konnten sich Gruppen sich in einem Wettbewerb vor dem Netz messen.
MARIMUCK entwickelt Spiele, Workshops und Installationen für die Straße, das Büro oder den Hauptplatz. Let’s play outside until we are 99+.
Klima-Rallye von und mit Correctiv
Foto: Knickerbocker Photography
Für den Aktionstag ACTION FOR FUTURE entwickelte Correctiv in Zusammenarbeit mit der taz eine App-basierte Klimarallye durch den stark versiegelten Kiez rund um das Museum. Die Rallye zeigte auf, wo Klimaschutz und -anpassungen bereits erfolgreich umgesetzt wurden und wo noch Handlungsbedarf besteht. Rund 30 Teilnehmer:innen nahmen an zwei Kiezrundgängen teil und beantworteten in der App Quizfragen und Schätzungen rund um das Thema Versiegelung und die Auswirkungen von Extremwetterereignissen wie Hitze, Starkregen und Hochwasser in Städten. Zum Abschluss des Rundgangs wurde ein bisher graues Objekt – das Müllhäuschen des Museums – von den Teilnehmer:innen mit Rosenstöcken bepflanzt.
CORRECTIVist ein gemeinwohlorientiertes Recherchenetzwerk, das Demokratie stärkt. Als vielfach ausgezeichnete Redaktion steht es für investigativen Journalismus.
ZK/U und Cherry, der sprechende Kirschbaum
Foto: Knickerbocker Photography
Das „KLIMA_X gestalten“-Projekt des ZK/U stellte die Frage: Was sagt eigentlich die Natur selbst zur globalen Klimakrise? Die Antwort lautete: Frage am besten Cherry! Der sprechende Baum war eine künstlerische Intervention am Aktionstag ACTION FOR FUTURE, die die Themen des Klimawandels und der Klimaresilienz in der Stadt aus der Perspektive eines Kirschbaums kommentierte. Das Projekt basierte auf künstlicher Intelligenz, die durch Prompt-Programmierung die Welt des Museums für Kommunikation nachahmte. Dank verschiedener Sensoren simulierte die künstliche Intelligenz die lokale Wettersituation und die damit verbundenen Vegetationsbedingungen.
Das ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik wurde 2012 im Stadtgarten Moabit in einem ehemaligen Güterbahnhof gegründet. Als von Künstler:innen geleitete unabhängige Kunstresidenz und Projektraum dient es als Knotenpunkt für den Austausch zwischen globalen Diskursen und lokaler Praxis. Ziel ist, Erfahrungen mit anderen Trägern und Kulturschaffenden zu teilen, weiterzuentwickeln und öffentlich zugänglich zu machen.
Hintergrund
„Warum tun wir nicht, was wir wissen?“ Dieser Leitfrage spürt unsere aktuelle Sonderausstellung KLIMA_X nach. Als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit betrifft die globale Klima-Krise uns alle und fordert uns zum Handeln auf. Die Ausstellung KLIMA_X präsentiert Beispiele, die zeigen, dass zivilgesellschaftliches Engagement gesamtgesellschaftliche Veränderungen voranbringen kann.
2024 gab es zwei Klima-Aktionstage mit den Schwerpunkten Mode, Konsum und Aktion und Handeln , in die die Programmpunkte integriert werden:
Sonntag, 28. Januar 2024: Klima-Killer Fashion! Wie können wir nachhaltig leben?
Sonntag, 21. April 2024: Action for Future. Vom Reden ins Handeln!
Ansprechperson
Andreas Scherffig (Konzept und Projektleitung), Telefon: +49 (0)30 202 94 108, E-Mail: a.scherffig@mspt.de
Gefördert durch:
Roboter-Rallye im Museum
iPad-Verleih
Verleihbedingungen
Die Geräte werden zur Nutzung ausschließlich zum Spielen der Roboter Rallye überlassen. Eine Nutzung zu anderen Zwecken (privat oder gewerblich) ist unzulässig.
Die Geräte sind pfleglich zu behandeln, bei fahrlässig verursachten Schäden sowie bei Diebstahl behält das Museum für Kommunikation sich vor, den Ausleihenden in Haftung zu nehmen.
Das iPad oder Teile davon dürfen weder zur Nutzung an unberechtigte Dritte weitergegeben noch vermietet oder verkauft werden.
Die auf den iPad vorgenommene Softwareinstallation darf vom Ausleihenden nicht verändert werden.
Eventuelle Sonderregelungen, die über die hier festgelegten Bedingungen hinausgehen, müssen auf dem Verleihschein schriftlich festgehalten werden.
Bei Abholung der Geräte werden diese Nutzungsbedingungen durch Unterschrift auf dem Verleihschein anerkannt.
Hier finden Sie Informationen in Leichter Sprache über das Museum für Kommunikation Berlin, kurz mfk Berlin, und über den Aufbau dieser Internet-Seite.
Die Informationen in Leichter Sprache haben 5 Teile:
Unser Museum entstand im Jahr 1872. Damals hieß es Reichs-Post-Museum. Das Reichs-Post-Museum war das erste Post-Museum der Welt. Das Museums-Gebäude ist sehr groß und prachtvoll. Seit dem Jahr 1995 gehört das Museum für Kommunikation Berlin zur Museums-Stiftung Post und Tele-Kommunikation.
Unsere große Sammlung zeigt zum Beispiel
die Geschichte der Post,
die Entwicklung der Nachrichten-Technik,
alte und neue Radio- und Fernseh-Geräte
besondere Postkarten,
Transatlantik-Kabel aus dem 19. Jahrhundert. Diese Telefon-Kabel haben Amerika und Europa durch das Meer miteinander verbunden.
Kontakt zum Museum
Museum für Kommunikation Berlin Leipziger Straße 16 10117 Berlin Telefon: 030 20 29 40 E-Mail: mfk-berlin@mspt.de Internet: www.mfk-berlin.de
Das sind unsere Öffnungs-Zeiten:
Dienstag von 9 Uhr bis 20 Uhr
Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 9 Uhr bis 17 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 Uhr bis 18 Uhr
Jeden Montag und am 24., 25., 31. Dezember und 1. Januar und am Ostermontag und Pfingstmontag ist unser Museum geschlossen. Am Dienstag, 8. Oktober 2024 ist unser Museum auch geschlossen.
Sie erreichen uns mit diesen öffentlichen Verkehrs-Mitteln:
U2, Haltestelle „Mohrenstraße“
U-Bahn-Linie U6, Haltestelle „Stadtmitte“
Bus M48, Haltestelle „Mohrenstraße“
Bus 200, Haltestelle „U Stadtmitte/Leipziger Straße“
Bus 265, Haltestelle „Stadtmitte“
Bus 300, Haltestelle „Mohrenstraße“
Eintritts-Preise und Tickets
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt. Erwachsene ab 18 Jahren zahlen 8 Euro.
Diese Menschen zahlen den ermäßigten Eintritt von 4 Euro:
Schülerinnen und Schüler
Studierende
Auszubildende
Personen mit berlinpass
Menschen mit schwerer Behinderung
Gruppen ab 15 Personen
Tickets können Sie direkt an der Museums-Kasse kaufen. Wir machen mit beim Berliner Museums-Sonntag. Das bedeutet: Am 1. Sonntag im Monat ist der Eintritt für alle Menschen frei.
Dauer-Ausstellung
Unsere Dauer-Ausstellung ist immer da und besteht aus 2.000 Gegenständen. Diese Gegenstände zeigen die Entwicklung der Kommunikation in den vergangenen 40.000 Jahren, vom Faust-Keil bis hin zum Smartphone. Faust-Keile sind spitze Geräte aus Stein. Vor sehr langer Zeit haben Menschen mit Faust-Keilen Markierungen in Felsen geschlagen und so Informationen ausgetauscht. Außerdem zeigen wir die berühmteste Brief-Marke der Welt: die Blaue Mauritius.
In unserer Dauer-Ausstellung können Sie auch Dinge ausprobieren. Sie können zum Beispiel einen Brief mit Druck-Luft über die Rohr-Post verschicken. Oder Sie können in unserem Fernseh-Studio selbst die Nachrichten vorlesen.
Wechsel-Ausstellungen
Unsere Wechsel-Ausstellungen dauern nur ein paar Monate. Wir haben mehrere Wechsel-Ausstellungen im Jahr zu verschiedenen Themen. Informationen zu unseren aktuellen Wechsel-Ausstellungen finden Sie auf unserer Internet-Seite unter: www.mfk-berlin.de/ausstellungen/.
Führungen in einfacher Sprache
Wir möchten, dass möglichst alle Menschen unsere Ausstellungen entdecken und verstehen können. Deshalb bieten wir für Gruppen Führungen in einfacher Sprache an. Bei diesen Führungen erklären Museums-Mitarbeitende unsere Ausstellungen leicht verständlich.
Wenn Sie sich für eine Führung in einfacher Sprache interessieren, dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an: vermittlung.mfk-berlin@mspt.de.
Ganz oben rechts ist immer das Logo des Museums für Kommunikation Berlin:
Beim Klick auf das Logo kommen Sie immer zurück zur Start-Seite. Sie verlassen dann den Leichte-Sprache-Bereich.
Ganz oben links sind immer 4 verschiedene Funktions-Bereiche. Die Funktions-Bereiche von links nach rechts erklärt:
Gebärden-Sprache Dort finden Sie ein Video in Deutscher Gebärden-Sprache über das Museum für Kommunikation Berlin
Leichte Sprache Dort geht es zum Leichte-Sprache-Bereich. Hier befinden Sie sich gerade.
Kalender Dort finden Sie die Termine für alle Veranstaltungen und Ausstellungen. Sie können in diesem Bereich einzelne Veranstaltungen mit einer Filter-Funktion nach bestimmten Merkmalen auswählen. Mehr über die Filter-Funktion erfahren Sie in Teil 4.
Lupe für Such-Funktion Dort können Sie die Internet-Seite durchsuchen. Mehr über die Such-Funktion erfahren Sie in Teil 4.
Links am Rand sind diese 2 Haupt-Bereiche:
BESUCH MUSEUM
Mehr über die Haupt-Bereiche erfahren Sie in Teil 3.
Damit endet der obere Teil der Internet-Seite. Auf der Start-Seite folgt nach den Haupt-Bereichen ein dunkelblauer Kasten mit den Kontakt-Daten und Öffnungs-Zeiten des mfk Berlin. Dort finden Sie auch Informationen zu den Eintritts-Preisen und zu aktuellen Vorschriften für Ihren Besuch. Außerdem können Sie sich dort für den Newsletter des mfk Berlin anmelden. Sie bekommen dann regelmäßig Informationen zu aktuellen Ausstellungen und Veranstaltungen als E-Mail. Am Ende des blauen Kastens finden Sie die Verlinkung zur Museums-Beschreibung auf Englisch.
Dann folgen Informationen über aktuelle Ausstellungen, die Dauer-Ausstellung sowie über Veranstaltungen und das digitale Angebot des mfk Berlin.
Am unteren Rand finden Sie Verlinkungen zu den Seiten des mfk Berlin auf Facebook, Twitter, YouTube und instagram:
Darunter sind immer diese 5 Schalt-Flächen:
Stiftung Dort kommen Sie auf die Internet-Seite der Museums-Stiftung Post und Tele-Kommunikation. Sie verlassen dann den Leichte-Sprache-Bereich.
Sammlung Dort erfahren Sie mehr über die Sammlungen der Museums-Stiftung Post und Telekommunikation sowie die Ansprech-Personen für Ihre Fragen. Sie verlassen dann den Leichte-Sprache-Bereich.
Presse Dieser Bereich ist besonders für Mitarbeitende von Zeitungen und anderen Medien interessant. Dort finden Sie zum Beispiel die Presse-Mitteilungen und Ansprech-Personen für Medien-Mitarbeitende.
Newsletter Dort können Sie sich für den Newsletter des mfk Berlin anmelden.
Digitales Museum Dort erfahren Sie mehr über die Online-Angebote sowie die digitalen Veranstaltungen des mfk Berlin.
Ganz unten auf der Internet-Seite ist immer ein dunkelblauer Kasten:
Ganz oben im Kasten sind diese Bereiche:
Impressum Dort steht, wer für die Seite verantwortlich ist. Das ist die Museums-Stiftung Post und Tele-Kommunikation.
Kontakt Dort finden Sie die Kontakt-Daten des mfk Berlin sowie die Ansprech-Personen aus den verschiedenen Bereichen.
Datenschutz-Erklärung Die Internet-Seite sammelt bestimmte Daten, zum Beispiel über Ihren Internet-Browser. Dort erfahren Sie, wie Ihre Daten verwendet werden.
In der Mitte des Kastens stehen noch einmal die 2 Haupt-Bereiche sowie die zugehörigen Unter-Bereiche. Mehr über die Haupt-Bereiche erfahren Sie in Teil 3.
Unten im Kasten steht, wer der Museums-Stiftung Post und Tele-Kommunikation für ihre Arbeit Geld gibt. Das sind die Deutsche Post und die Deutsche Telekom.
Mit Klick auf einen Haupt-Bereich erscheinen die zugehörigen Unter-Bereiche. Sie können jeden Unter-Bereich direkt anklicken.
BESUCH
Dieser Haupt-Bereich hat zum Beispiel diese Unter-Bereiche:
Planen Sie Ihren Besuch Dort stehen die aktuellen Vorschriften für Ihren Besuch sowie die Kontakt-Daten des mfk. Außerdem finden Sie dort Antworten zu häufigen Fragen, zum Beispiel zu den Öffnungs-Zeiten, Eintritts-Preisen, Veranstaltungen und zur Barriere-Freiheit des Museums.
Ausstellungen Dort stehen Informationen zu den aktuellen Ausstellungen, zur Dauer-Ausstellung, zu den digitalen Ausstellungen und zu vergangenen Ausstellungen.
Bildung und Vermittlung Dort erhalten Sie Informationen zum Beispiel zu Führungen, Work-Shops und zu digitalen Angeboten für Kinder in verschiedenen Alters-Klassen.
Kalender und Veranstaltungen Dort finden Sie die Termine für alle Veranstaltungen und Ausstellungen. Sie können in diesem Bereich einzelne Veranstaltungen mit einer Filter-Funktion nach bestimmten Merkmalen auswählen. Mehr über die Filter-Funktion erfahren Sie in Teil 4.
Restaurant und Shop Dort stehen Informationen zum Museums-Restaurant und zum Museums-Shop.
Barriere-Freiheit Dort erfahren Sie, ob es im Museum Barrieren gibt für Menschen mit körperlichen Behinderungen.
MUSEUM
Dieser Haupt-Bereich hat zum Beispiel diese Unter-Bereiche:
Über uns Dort erfahren Sie mehr über die Geschichte und über das Gebäude des mfk Berlin.
Digitales Museum Dort finden Sie Informationen über die Sonder-Ausstellungen, digitale Angebote für Kinder und Familien sowie die nächsten Online-Veranstaltungen des mfk Berlin
Team Dort finden Sie die Fotos und die Kontakt-Daten der Ansprech-Personen aus den verschiedenen Bereichen des mfk Berlin.
Presse Dort finden Sie zum Beispiel die Presse-Mitteilungen und Ansprech-Personen für Medien-Mitarbeitende. Außerdem können Sie sich dort für den Newsletter anmelden.
Museums-Stiftung Dort erfahren Sie mehr über die Museums-Stiftung Post und Tele-Kommunikation und über die Standorte der 3 Museen für Kommunikation.
Sammlungen Dort finden Sie Informationen zu den Sammlungen der Museums-Stiftung Post und Tele-Kommunikation sowie eine Verlinkung zum Sammlungs-Konzept. Das Museums-Konzept ist nicht in Leichter Sprache.
Stellen-Angebote Dort stehen die aktuellen Job-Angebote des mfk Berlin sowie der Museums-Stiftung Post und Tele-Kommunikation.
Mobile Ansicht In der mobilen Ansicht, zum Beispiel auf dem Smartphone, sieht die Internet-Seite etwas anders aus. Ganz oben links ist immer das Haupt-Menü:
Dort finden Sie die 2 Haupt-Bereiche sowie die 4 Schalt-Funktionen für „Gebärden-Sprache“, „Kalender“, „Leichte Sprache“ und „ Such-Funktion“.
Such-Funktion Wenn Sie oben links auf die Lupe klicken, dann erscheint dieses Such-Feld:
Dort können Sie einen oder mehrere Such-Begriffe eingeben. Danach klicken Sie rechts daneben auf die Lupe oder Sie drücken „Enter“ auf Ihrer Tastatur. Dann bekommen Sie alle Texte auf der Internet-Seite angezeigt, die Ihre gesuchten Begriffe enthalten.
Veranstaltungs-Kalender Im Bereich „Kalender“ sowie im Unter-Bereich „Kalender und Veranstaltungen“ können Sie nach Ausstellungen und Veranstaltungen im mfk Berlin suchen. Ganz oben finden Sie diese Filter-Funktion:
Über die Filter-Funktion können Sie zum Beispiel angeben, für welches Alter Sie eine Veranstaltung suchen, welche Art von Veranstaltung es sein soll und wann die Veranstaltung stattfinden soll. Unter der Filter-Funktion ist eine Übersicht mit aktuellen Ausstellungen und Veranstaltungen des mfk Berlin.
Seiten-Ansicht ändern Sie können die Ansicht der Seite vergrößern. Dafür drücken Sie gleichzeitig die Tasten „Strg“ und „+“. Wenn Sie die Ansicht der Seite verkleinern möchten, dann drücken Sie gleichzeitig die Tasten „Strg“ und „-“. Wenn Sie zur normalen Ansicht zurück möchten, dann drücken Sie gleichzeitig die Tasten „Strg“ und „0“.
Sprung-Marke Wenn Sie die Internet-Seite nach unten fahren, erscheint rechts unten diese Sprung-Marke:
Diese Erklärung ist vom 10.10.2022 und gilt für die Internet-Seite www.mfk-berlin.de. Möglichst viele Menschen sollen die Seite nutzen können. Deshalb wurde die Seite programmiert und gestaltet nach den aktuellen Regeln für Barriere-Freiheit.
Die Regeln stehen in diesen Gesetzen:
Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz, kurz BGG
Barrierefreie Informations-Technik-Verordnung, kurz BITV
Wir haben die Barriere-Freiheit dieser Internet-Seite getestet. Das ist das Ergebnis: Die Internet-Seite ist teilweise barrierefrei. Wir möchten die Barriere-Freiheit weiter verbessern.
Aktuell sind zum Beispiel diese Funktionen nicht barrierefrei:
Nutzung der Internet-Seite ohne Maus Nicht alle Bereiche der Internet-Seite können von Menschen genutzt werden, die wegen ihrer Behinderung keine Computer-Maus benutzen können. Das betrifft besonders Schalt-Flächen, die während der Navigation auf der Seite aufklappen.
Wiedergabe von Unter-Titeln Die Videos auf der Internet-Seite haben noch keine Unter-Titel für Menschen mit Hörbehinderungen.
Wiedergabe von Audio-Deskription Die Videos auf der Internet-Seite haben noch keine Beschreibung mit einem Text für Menschen mit Sehbehinderungen.
Alternativtexte für Fotos und Grafiken Es gibt nicht für alle Fotos und Grafiken eine Beschreibung, damit blinde Menschen die Internet-Seite besser nutzen können.
Dokumente zum Herunterladen Die pdf-Dokumente zum Herunterladen sind nur teilweise zugänglich für blinde Personen, die Vorlese-Programme auf Ihrem Computer nutzen.
Probleme melden
Haben Sie Probleme bei der Nutzung dieser Internet-Seite? Dann melden Sie diese Probleme bitte an:
Der Text in Leichter Sprache ist von capito Berlin. Personen mit Lernschwierigkeiten haben den Text auf Verständlichkeit geprüft.
Digital
STREIT. Eine Annäherung
Expotizer zur Ausstellung
„Ich will nicht streiten.“ Diesen Satz haben wir alle schon einmal gehört oder gesagt. Doch Streit ist Teil der menschlichen Kommunikation. Er begegnet uns täglich: in den Medien, in politischen oder gesellschaftlichen Debatten, in der Familie oder in der Beziehung.
Das Museum für Kommunikation Berlin geht in der Ausstellung STREIT. Eine Annäherung diesen Begegnungen nach. Objekte und Geschichten erzählen vom Streit über Geschmack, Anerkennung, Wiedergutmachung oder Erwartungen – als Teil einer größeren Debatte oder auf ganz persönlicher Ebene.
Auf unserem ausstellungsbegleitenden Expotizer erfahrt Ihr, wie und worüber wir eigentlich streiten, wer dabei welche Rollen spielt und wie Streit ein gutes Ende nehmen kann.
Beginn jeweils 14 Uhr, ca. 45 Minuten Museumseintritt (Kinder frei) plus 1,50 Materialkosten
12.4.22 ***Simsalabim*** Verstärkt Eure magischen Kräfte mit Zauber- und Feenstäben 13.4.22 Dein Zukunfts-Traum. Fang ihn im Traumfänger 14.4.22 Tolle Klopapier-Rolle. Kreative Häschen und Küken dekorieren das Osternest 19.4.22 Gut versteckt. Schatzkiste mit Geheimfach 20.4.22 Mit Tinte und Feder. Kleine Briefe malen und schreiben 21.4.22 Hallo liebe Freund:innen! Selbst gedruckte Grüße aus den Ferien
Beginn jeweils 15 Uhr, ca. 60 Minuten Museumseintritt (Kinder frei) plus 1,50 Materialkosten
12.4.22 Gut versteckt! Schatzkarten und geheime Wegepläne gestalten 13.4.22 Ohne Hände öffnen. Die kleine Kiste und ihr cleverer Mechanismus 14.4.22 Superheld:innen erobern die Zukunft! Gestalte Deinen eigenen Comic auf dem iPad 19.4.22 Die Welt von morgen. Bau ein bewegliches Roboter-Modell 20.4.22 Streng geheim! Rätselhafte Codes und unsichtbare Tinten 21.4.22 Schnellkurs: Zaubertricks to go
Workshop für Mädchen von 12 – 16 Jahren Coding Girls. 3-tägiger Kurs für junge Programmiererinnen
12. bis 14.4.22, jeweils 10 – 13 Uhr Teilnahme kostenfrei Als Projekt zur MINT-Förderung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) richtet sich der Kurs gezielt an Mädchen und junge Frauen. Die Kursgruppe lernt die Grundlagen des Programmierens und wird ein eigenes Projekt entwickeln. Im Zentrum steht dabei die Programmierung von Mikrocontrollern, mit denen sich fantasievolle Steuerungen für Spiele und nützliche Anwendungen gestalten lassen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Ein interdisziplinäres Comic-Projekt zur Medientheorie, Kulturgeschichte und Zukunft des Museums
Als Museum für Kommunikation Berlin präsentieren wir die wechselhafte Kulturgeschichte und Zukunft der Kommunikation.
Hier fragen wir: Welche Auswirkungen haben die Entwicklungen einzelner Medien auf die Gesellschaft und unser Zusammenleben? „Irgendwas mit Medien“ greift diese Fragestellung auf und erzählt die Geschichte(n) des Museums, seiner Ausstellungen, Objekte und Medienartefakte mit neuem Fachwissen, Hintergründen, verschiedenartigen Blickwinkeln und künstlerischen Positionen.
Dabei treffen Expertinnen und Experten in Talks, Führungen und Experimenten auf Künstler:innen und erarbeiten gemeinsam neue Perspektiven, die dann als Short-Story-Comic(s) umgesetzt werden. „Irgendwas mit Medien“ … und Comics halt.
Irgendwas mit Medien #1
Ein Comic über Freundschaft, Daten und das „Unverdatbare“
Drei Freunde treffen sich zum Ausstellungsbesuch im Museum und philosophieren über inszenierte (Männer-)Freundschaften, das Echte in der Freundschaft und die Frage, ob Freundschaft schon immer auf Medien und Daten basierte – oder eben nicht.
Video-Talk. Synergie von Comic im Museum
Was können Comics, was klassische Vermittlungsstrategien nicht können? Diese Frage haben wir dem Zeichner des Comics Bo Soremsky und dem Medienwissenschaftler Kai Knörr gestellt.
Irgendwas mit Medien #2
POST! BOOM! BANG! Wie kommen Kunst und Kommunikation zusammen?
Das Museum für Kommunikation Berlin beherbergt sichtbare, aber auch versteckte Dimensionen der Ausstellungspräsentation und zahlreiche Objekte, die so inszeniert wurden, dass sie beinahe selbst schon Kunstwerke sind. Aber wie wird dadurch Kommunikation verdeutlicht? Als tierisch-witzige Comicfigur beantwortet der Gründungsdirektor des Museums für Kommunikation Berlin, Prof. Dr. Joachim Kallinich, diese Frage mit seiner besonderen Museumsgeschichte.
Video-Talk. Wie kommen Kunst und Kommunikation zusammen?
Im Rahmen der ComicInvasion haben wir mit den Protagonist:innen des Comics, Aisha Franz und Prof. Dr. Kallinich, gesprochen.
Irgendwas mit Medien #3
Du störst
„Du störst“ entstand im Rahmen der Zoom- und Audio-Walk-Performance „Störgeräusche“ des Künstlerinnenkollektivs hannsjana, die im Frühjahr 2021 mehrfach im Museum aufgeführt wurde. Dort tauchen hannsjana in die Geschichte des Hauses ein und erklären anhand des Fisches Stör, welche feministischen und medialen Potentiale in der Irritation – also Störung – von Normen liegen. Die Comic-Künstlerin Burcu Türker interpretierte dieses gemeinsame Hörspiel-Happening auf ihre ganz eigene, humorvolle Stör-Art.
Irgendwas mit Medien #4
Interferences
„Interferences“ ist eine grafische Kurzgeschichte über Interferences, eine Klangperformance und ein Radiostück und zeigt das Werk des Klanghistorikers, Komponisten und Performers meLê yamomo. In seinen Arbeiten geht meLê yamomo der Frage nach, wie die letzten 100 Jahre Radiosendungen unsere Hörgewohnheiten ästhetisch und emotional geprägt haben. Sind unsere „Hörgewohnheiten“ kolonialisiert worden? Eine grafische Kurzgeschichte von Alice Socal nach einem Stück von meLê yamomo.
Irgendwas mit Medien #5
Solidarität in der Krise
Mit „Solidarität in der Krise“ hat Sheree Domingo ein sehr persönliches Werk geschaffen, das den viel formulierten und diskutierten Begriff Solidarität auf prägnante und emotionale Weise nachzeichnet. Was ist schwieriger, als seine eigenen vier Wände mit Fremden zu teilen? Die Comic-Short-Story erzählt die Geschichte von Sherees Mutter, die zwei geflüchtete Ukrainerinnen aufnimmt, von Hilfsbereitschaft und anfänglicher Skepsis, schwierigen Entscheidungen, einer Mutter-Tochter-Beziehung, Zweifeln und der Frage, wann Solidarität ein Ende hat. Und was haben zwei Chihuahuas eigentlich mit Solidarität zu tun?